Den größeren Fragen um Authentizität in einer Musik-Branche, die auf der eigenen Seite beständig danach sucht und auf der anderen Seite davor zurückscheut, weicht James McAvoys spaßiges Regie-Debüt ebenso aus wie den Aspekten von Kunst, Kommerz und Korruption. Am besten funktioniert der wilde Mix aus musikalischem Biopic und Hoax-Comedy als ein zeitgenössisches Schelmenstück, dessen Helden trotz ihrer Schwindelei noch wahrhaftiger sind as viele ihrer Branchen-Kollegen. Ihre bewährten Konflikte um Identität, Individualität und Integrität liefern kurzweiligen Kinospaß und einen dankbaren Karriereausbau für McAvoy.