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"Sanatorium" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Visions du Réel 2025 - Einleitung

"Sanatorium" - Kritik Bildnachweis: © Visions du Réel 2025
Hydrotherapie in einer fünfzig Jahre alten Wanne, Karaoke zwischen Schlammpackungen, Patientengespräche zwischen türkisfarbenen Tapete und Blümchen-Tischdecken: Mittels unverfänglicher Gespräche, unaufdringliche Behandlungseinblicken und einem Hauch Situationskomik fängt Gar O‘Rourke den Kuralltag in einem ukrainischen Sanatorium ein. Die Geschichte des gealterten Sowjet-Ära-Schmuckbaus tritt dabei in den Hintergrund zugunsten skizzenhafter Patienten-Biografien. Reality Soap und Reportage vermischen sich organisch zum pointierten Porträt eines eigentümlichenGenius loci. Die harsche Realität rückt buchstäblich in den Hintergrund, doch bleibt stets sichtbar.

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