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"Dear Tomorrow" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Visions du Réel 2025 - Einleitung

"Dear Tomorrow" - Kritik Bildnachweis: © Visions du Réel 2025
Als ‚Paradox unserer modernen Welt‘ definiert Kaspar Astrup Schröders Sozial-Doku die Einsamkeits-Epidemie, die seine drei Protagonist*innen erfasst hat. Trotz digitaler Verbindungen würden soziale Kontakte schwinden. Belege dieser Hypothese fehlen. Waren die Leute vor 200 Jahren tatsächlich weniger einsam? Wie wird ein so persönliches Phänomen wie Einsamkeit statistisch erfasst? Welche Rolle spielen kulturelle, familiäre und ökonomische Faktoren? Lindert Womöglich die Gesellschaft des Filmteams das Leid der Betroffenen? Trotz produktiver Ansätze holt die undifferenzierte Inszenierung letztlich wenig aus der zeitaktuellen Thematik.

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