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Keine "Verschwörung", dieser Film ist einfach nur eine Enttäuschung

Stu

Von Stu in Von Idioten und Enttäuschungen - Die Kinostarts der Woche

Keine  "Verschwörung", dieser Film ist einfach nur eine Enttäuschung Bildnachweis: © Sony

Mit Evil Dead und Don't Breathe lieferte Regisseur zwei kleine Genre-Perlen ab. Mit seiner ersten Großproduktion Verschwörung - Das neue Kapitel der Millennium-Reihe erleidet er aber Schiffbruch. Unser Souli hat sich den neuen Thriller rund um Super-Hackerin Lisbeth Salander jedenfalls wesentlich beesser vorgestellt. Das macht 3 Punkte für den vergessenswerten Thriller. Hier eine Kostprobe aus der Kritik:

[...] Nahezu erschütternd erscheint der Umstand, dass Verschwörung beinahe vollständig auf ein nachvollziehbares, ernsthaft durchdachtes inszenatorisches Konzept verzichtet. Das Leitthema der Erzählung ist dabei fast schon himmelschreiend überdeutlich: Hier geht es um Distanz und Entfremdung, um Verlust und Abgründe. Allein der Prolog, der den Ausgangspunkt dafür unternimmt, Lisbeth Salander und ihren seelischen Narben im Folgenden näher denn je auf die Schliche zu kommen, offenbart bereits, in welch großschlächtigen Bildern Fede Alvarez denkt: Wenn eine Spinne durch die Dielen eines Hauses krabbelt, um sich dann auf einem Schachbrett zu erkennen zu geben, oder die kleine Lisbeth der grausamen Hand ihres Vaters entflieht, indem sie sich aus dem Fenster stürzt, überlässt Verschwörung nichts der Interpretation oder Intuition des Zuschauers: Niemand soll auf der Strecke bleiben, alles muss unmissverständlich sein [...]

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