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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Wie aufregend, wenn man jung ist … und die Welt vor dem bevorstehenden Untergang retten muss! Das ist die Herausforderung, der sich der 11-jährige Jonathan Kent und sein zögerlicher junger Gefährte Damian Wayne stellen müssen. An seinem Geburtstag erfährt Jonathan, dass sein Vater kein Geringerer als Superman ist und, dass auch in ihm Superkräfte schlummern! Außerdem lernt er den legendären Dunklen Ritter und die aktuelle Inkarnation des Boy Wonder, Damian, kennen. Als eine feindliche außerirdische Macht auf den Plan tritt, müssen sich die beiden Jungen zusammentun, um ihre Liebsten zu beschützen. Doch wird es ihnen gelingen, sich als die Super Sons zu bewähren, zu denen sie bestimmt sind?

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Zack Snyder brachte 2016 mit Batman v Superman: Dawn of Justice den Kampf der beiden Superheldengiganten aus dem DC-Universum auf die große Leinwand. Im 46. Film der DC Universe Animated Original Movies treffen nun ihre beiden Söhne erstmals aufeinander. Anders als der Titel des Films vielleicht zunächst suggeriert, geht es jedoch nicht um den Kampf der Sprösslinge gegeneinander, sondern sie müssen sich nach anfänglichen Sticheleien und Raufereien untereinander, die vor allem von Batmans Sohn Damian (Originalsprecher: Jack Griffo, Sharknado 3) ausgehen, bald zusammenraufen, um gegen einen gemeinsamen Feind bestehen zu können, der die Welt bedroht. Starro (Darian De Paul, Shazam!), der zuletzt auch schon in The Suicide Squad als Antagonist zu sehen war, möchte die ganze Menschheit versklaven und macht auch nicht vor den Mitgliedern der Justice League halt. Die einzige Hoffnung sind die beiden Kids Jonathan Kent und Damian Wayne.

Bis zum actiongeladenen Duell ist Battle of the Super Sons jedoch über weite Strecken ein Coming-of Age-Film, in dessen Mittelpunkt Jonathan Kent (Jack Grazer, Luca), der Sohn von Clark Kent (Travis Willingham, Klaus) und Lois Lane (Laura Bailey, My Little Pony - Eine neue Generation), steht. Den 11-jährigen Jonathan plagen die typischen Kinder- und Teenagerprobleme. In der Schule wird er von den Rowdys terrorisiert, seine Eltern haben wenig Zeit für ihn, obwohl er sich nichts sehnlicher wünscht, als die Aufmerksamkeit seines Vaters, der nie zu Hause ist und deshalb nicht zu wichtigen Ereignissen, wie seinen Baseballspielen erscheint. Trotz aller Versprechungen ist Clark Cant nie da oder er verschwindet plötzlich. Jonathan weiß aber noch nichts von der wahren Identität seines Vaters und hält ihn für einen langweiligen Journalisten, dem seine Arbeit wichtiger ist als die Familie.

Alles ändert sich, als der naive und tollpatschige Jonathan plötzlich eigene Superkräfte entwickelt und sein Vater ihm sein Geheimnis offenbart. Neben der Freude darüber, muss Jonathan erst lernen, mit seinen Kräften umzugehen und hierfür bleibt nicht viel Zeit. Mit Damian Wayne hat er jedoch jemanden an seiner Seite, der im Kampf gegen die Superschurken schon Erfahrung hat. Damian Wayne hatte seinen ersten Auftritt an der Seite von Batman bereits 2014 im 19. Film der DC Universe Animated Original Movies Son of Batman. Im Gegensatz zu Jonathan ist er oft überheblich, eingebildet und aggressiv. Obwohl anfangs vor allem Damian eine Abneigung gegen Jonathan hegt, raufen sich die beiden zusammen und gerade die unterschiedlichen Charaktereigenschaften der beiden Protagonisten bilden eine hervorragende Symbiose und sorgen für eine gute Unterhaltung.

Batman (Troy Baker, Batman vs. Teenage Mutant Ninja Turtles) und Superman stehen weniger im Fokus, was aber überhaupt nicht stört, sondern eher positiv ist für die Integration der Supersöhne ins Universum der DC Animated Original Movies. Mit Jonathan und Damian als 11-jährige Söhne von Superman und Batman greift man übrigens auf eine recht junge Idee aus den DC Comics zurück. Die beiden Figuren erschienen erstmals 2017 als Super Sons in dieser Konstellation. Zuvor waren die Sprösslinge der beiden Superhelden immer als deutlich ältere Versionen dargestellt worden. Die jungen Charaktere bieten aber eine bessere Möglichkeit der Figurenentwicklung auch über weitere Filme hinaus, da sich so klassische Coming of-Age-Geschichten integrieren lassen und junge Zuschauer Figuren haben, mit denen sie sich zumindest altestechnisch besser identifizieren können. Natürlich darf man von dem 79 Minuten langen Film noch nicht allzu viel in Bezug auf die Figuren- und Charakterentwicklung erwarten, weil auch die Actionelemente viel Laufzeit in Anspruch nehmen. Diese sind indes gut gelungen, genauso wie die gesamte Animation, mit der die Warner Bros. Animation und DC Entertainment neue Wege bestreiten, denn Batman and Superman: Battle of the Super Sons ist der erste vollständige CGI-animierte Film der Reihe.

Fazit

Mit „Batman and Superman: Battle of the Super Sons“ wagen die Warner Bros und DC sich von den gewohnten Actionhelden abzuwenden und stattdessen deren Söhne in den Vordergrund zu rücken. Dabei ist ein gelungener Coming-of Age Film entstanden, der zeigt, dass man manchmal seine Differenzen hinten anstellen sollte, um ein gewünschtes Ziel zu erreichen. Der Film bietet zu dem jede Menge Action und Witz in der Interaktion der beiden Hauptfiguren, was ihn zu einer spaßigen Unterhaltung auch für diejenigen macht, die in DC Universum nicht so bewandert sind.

Kritik: Andy Mieland

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