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Inhalt

James Bond wird auf den undurchsichtigen Chinesen Dr. No angesetzt. Der britische Geheimdienst vermutet, dass Dr. No von seiner schwerbewachten Insel aus die Raketenstarts in Cap Canaveral zu stören versucht. Wie Bond bei seinen Ermittlungen feststellt, hat der machtgierige Dr. No jedoch noch ein weit gefährlicheres Ziel: die Erringung der Weltherrschaft.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Anno 2012 jährt sich die berühmteste Geheimagenten-Filmreihe der Welt zum fünzigsten Male, und mit Daniel Graig ist der mittlerweile sechste Schauspieler als 007 im Einsatz. Doch zurück zu den Anfängen, dort wo „Casino Royale“ schon längst Geschichte war und mit „Dr. No“ der sechste Roman von Ian Fleming als Vorlage für das Debüt verwendet wurde. Und so wurde der Grundstein gelegt für Bonds unaufhaltsamen Weg durch die Filmgeschichte, Sean Connerys Aufstieg zum beliebtesten Bond-Darsteller sowie für die Filmindustrie ungewohnt langlebige Agentenreihe.

Und die Agentenhatz beginnt mit einem Mysterium. Auf Jamaika verschwinden auf unerfindliche Art und Weise die Mitarbeiter der lokalen MI6-Außenstelle, und so wird Topagent James Bond (Sean Connery) mit der Aufgabe betraut, deren Verschwinden aufzuklären und die Quelle mysteriöser Strahlungen zu untersuchen. Auf der Karibikinsel angekommen, macht sich Bond zusammen mit dem CIA-Mann Felix Leiter und dem Einheimischen Quarrel auf die Suche. Die Spur führt zu der nahe gelegenen Insel Crab Key, auf der der teuflisch geniale Dr. No seine finsteren Pläne in die Tat umsetzen will…

Nimmt man die Typischkeiten der Bondreihe ins Visier und vergleicht sie mit dem Debütfilm, fällt sofort ins Auge, wie weit fortgeschritten und doch anders sie hier wieder zu erkennen sind und vielleicht doch vermisst werden. Schon die Titelsequenz zeigt nicht nur hübsche Frauensilouhetten, sondern auch mal bunte Kreise, die zusammen mit den Credits über den Bildschirm tanzen. Hier ist im Ansatz also schon zu erkennen, wo sich die Reihe hinbewegen würde, aber noch nicht angekommen war. Auch der sogenannte Teaser, die Spannungssequenz vor dem Maurice Binder-Titel, war hier noch nicht vertreten. Dennoch ist das Debüt eindeutig als Bondfilm zu erkennen, auch wenn die altmodische Inszenierung eher auf subtile Spannung setzte als noch auf Krawalleffekte und unmögliche Stunts. „Dr. No“ bezieht seine Spannung durch die ruhigen Szenen, die noch sehr an Musik sparten und den Zuschauer zum wissenden Zeugen werden lassen – man macht keinen Hehl um die eigentliche Motivation der einzelnen Rollen, damit die Auflösung der Situationen als spannend bezeichnet werden können.

Etwas Bond-typischer wird es dann im letzten Drittel, wenn die Insel endlich aufgesucht und Ursula Andress als debütierendes Bondgirl eingeführt wird. Dann wird Dr. No´s kleine Inselanlage zu dem, was man an der Filmreihe so lieben gelernt hat. Große Hallen mit vielen an Knöpfen drehenden Technikern, sowie futuristisches Design, soweit das Auge reicht. Der Film bot schon damals viel Abwechslung für´s Auge, und die Kontraste zwischen üppiger Fauna Jamaikas und minimalistischem Laborlook könnten größer nicht sein. Nicht sehr üppig dagegen der Humor, der eher sehr leicht präsentiert wird und sich nur subtil zu erkennen gibt. Das liegt vor allem an Sean Connery, der die Rolle des charmant-überheblichen Spions schnell verinnerlichte, auch wenn der Part weniger mit der Figur des Romans und vor allem mit dem neuen Bond gemein hat. Es war einfach die etwas kühl-pragmatische Art, die in den frühen 60ern männlichen Hauptparts zugesprochen war, so dass auch sein Gegenspieler Joseph Wiseman ähnliche Züge offenbart. Da wirken Drohgesten wie das Zerquetschen einer Tischfigur wie Gefühlsexplosionen, was der Atmosphäre durchaus positiv zuträglich ist. Gleichzeitig kann man sich auch wieder vergewissern, dass Ursula Andress als erstes Bondgirl ihren unvergesslichen Meeresauftritt so souverän abspulte, dass sie heute noch als beliebteste ihrer Zunft gilt.

Fazit

Auch wenn die Bond-Reihe noch nicht alle bekannten Elemente zur Schau stellte, zeigte sich schnell, in welche Richtung der Stil der Spionagesaga gehen sollte. Eher wie ein gemächlicher Thriller angelegt, braucht das Debüt seine Einarbeitungszeit, bis es so richtig in Fahrt kommt. Wer also gerne mal ein paar Schritte zurück schreitet, um „back to the roots“ die Anfänge zu bewundern, wird bemerken, dass der Film schon früh den Grundstein für die kultigen Nachfolger legte. Der leichte Hitchcock-Charme wurde mit den typischen Bond-Zutaten vermischt, so dass ein seichtes, aber eindringliches Filmdebüt entstanden war.

Kritik: Sascha Wuttke

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