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Laufen ist gesund, lange laufen gesünder - und weglaufen auf Dauer das Dümmste, was man tun kann. Deshalb ist „Run, Fatboy, Run!“ in diesem Fall keine unsanft formulierte Anweisung eines Fitnesstrainers an einen auf dem Laufband schwitzenden korpulenten Mann. Vielmehr handelt es sich hier um den Titel des kurzweiligen Spielfilmdebüts von David Schwimmer („Ross“ aus „Friends“). Ursprünglich als gag-gespickter Schenkelklatscher konzipiert, gelingt Schwimmer mit dieser Komödie der Spagat zwischen trockenem britischen Humor, sympathischen Charakteren und einer guten Prise Romantik – und dem wahrscheinlich dreistesten Product-Placement, seitdem der Martini nicht mehr gerührt werden darf.