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Inhalt

Eine Razzia der D.E.A. und S.W.A.T. Teams endet in einer Schießerei. Der S.W.A.T. Agent Travis Hall nimmt dabei einen rätselhaften Gefangenen fest. Kurz danach befindet sich das S.W.A.T Gelände unter Beschuss von massenhaft Angriffskommandos, die alle nur ein Ziel haben: den Gefangenen befreien, der wegen seiner Tätowierung auf seinem Rücken auch als "der Skorpion" bekannt ist. Als Travis herausfindet, dass sein Gefangener ein Black Ops-Soldat ist und die Fähigkeiten von CIA und FBI hat, liegt es in Travis´ Hand und dem S.W.A.T.-Team, The Scorpion und sein Milliarden Dollar-Geheimnis zu bewahren.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Wenn es um die S.W.A.T.-Filmreihe geht, dann war schon der Start im Jahre 2003, als sich das erste Mal eine knallharte Polizeigruppe (damals unter anderem Jeremy Renner, LL Cool J, Colin Farrell sowie Samuel L. Jackson) gegen Moral und Verfall stellen musste (und auch gegen den Feind in den eigenen Reihen), kein Meisterwerk: Neben flachen Dialogen, einigen Klischees und einer vorhersehbaren Geschichte, gab es aber zumindest jede Menge Action und einige markige Szenen die Spaß bereiteten. Schließlich folgte im Jahre 2011 ein inoffizieller Nachfolger mit S.W.A.T.: Firefight, der die Tradition fortsetzte, aber eben das dementsprechende Budget vermissen ließ und direkt im Heimkino startete. Doch damit war noch lange nicht Schluss. Denn unter der Regie von Tony Giglio (Timber Falls, Extraction) folgt nun eine weitere Fortsetzung, die dieses Mal Michael Jai White sowie Sam Jaeger als Argumente mitbringt. Doch funktioniert das Schema erneut? Nun, Fans von Assault-Filmen und B-Movie Actionern bekommen zumindest einiges an Unterhaltung geboten. Jedoch geht viel Potenzial in Logiklücken verloren.

Die Geschichte ist indes wahrlich nichts Neues: Man nehme eine geheimnisvolle Person, eine mysteriöse Truppe die eine Gruppe belagert und eben die Gefangenen, die mit Waffengewalt ums nackte Überleben kämpfen. Soweit so das Assault - Anschlag bei Nacht Konzept. Allerdings ist dies im Genre nicht unbedingt ein Kriterium für einen schlechten Film. Denn gerade, wenn sich Martial-Arts-Experte Michael Jai White sowie eine Gruppe von S.W.A.T.-Mitgliedern verteidigen muss, spricht dies für jede Menge Action. Und ja, hier kann sich S.W.A.T.: Under Siege – trotz des wirklich kleinen und offensichtlich geringeren Budgets -  von seiner besten Seite zeigen. Hier wird geschossen, gekämpft und gestorben, wie es der Zuschauer von solchen Produktionen eben gewohnt ist. Und dennoch: Der Film von Regisseur Tony Giglio hat mit seiner Ausgangslage auch ein großes Problem. Die Logik. Hier haben es sich nämlich die Autoren Jonas Barnes und Keith Domingue (die mit dem Film ihr Debüt als Spielfilm-Autoren feiern) sehr einfach gemacht. Die Bösen draußen, die Guten drinnen und dann kommt das ausufernde Finale. Das aber die Elite-Söldner ebenso Schablonen und wenig authentisch sind wie die Polizisten, war wohl nicht bedacht worden. Immerhin haben beispielsweise die S.W.A.T.-Mitglieder die größere Feuerpower, Blend- und Rauchgranaten sowie Tränengas (Standardequipment). Zur Verteidigung wird dies aber nicht genutzt.

Eher setzen die beiden Autoren dann im Finale auf ein paar 1:1 Kämpfe, die wenig nachvollziehbar wirken, und auf eine Gegner-Masse, die innerhalb von einer Minute komplett verschwindet. Spannung und Dramatik sieht deutlich anders aus. Zumindest die Hauptdarsteller haben aber ihre Freude am Schauspiel. So kann Sam Jaeger eindringlich den Polizisten Travis Hall spielen, der zu seiner Moral steht, während gerade Michael Jai White als unbekannter wie tödlicher Scorpion für die meisten Highlights sorgt. Zwar ist sein Spiel auch ein wenig Routine, aber der Output seiner Kämpfe bleibt weiterhin kraftvoll. Der Rest dagegen ist eher typische B-Movie Action-Ware vom Band.

Fazit

"S.W.A.T.: Under Siege" kann an einigen Punkten wirklich überzeugen und macht dank Michael Jai White auch durchaus Spaß. Allerdings machen die vorhersehbare Geschichte, die vielen Logikfehler sowie die nicht durchdachten Fights vieles kaputt. Was bleibt ist mäßiges B-Movie Action-Kino, was für Fans interessant ist, alle anderen aber wenig mitreißen sollte.

Kritik: Thomas Repenning

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