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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Das Weihnachtsfest steht vor der Tür und Teddy spürt ganz deutlich, dass heute etwas Besonderes passieren wird. Der putzige Bär, der auf dem obersten Regal einer Losbude sitzt, wünscht sich nichts sehnlicher, als die Welt zu entdecken. Doch dafür braucht das wählerische Kuscheltier einen Besitzer. Reich soll er sein, und bloß kein Kind wie die achtjährige Mariann, die ihn sich von Herzen wünscht. Heimlich manipuliert Teddy das Glücksrad, damit ihn ein Mann mit viel Geld gewinnt. Doch statt die Welt zu sehen, findet er sich kurz darauf in einem dunklen Schuppen wieder. Dort zeigt ihm Plüschigel Bolla, was im Leben wirklich wichtig ist: Freundschaft und Familie. Wenn es Teddy gelingt, die kleine Mariann ausfindig zu machen, könnte dieses Weihnachtsfest doch noch das schönste aller Zeiten werden.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Voller Magie und Schönheit verzaubert Ein Weihnachtsfest für Teddy nicht nur die kleinen, sondern auch die großen Zuschauer. Dabei ist die Handlung des Films recht schlicht: Eine norwegische Familie bereitet sich darauf vor, eine traditionelle Weihnachtsfeier mit typischen norwegischen Bräuchen auszurichten. Eine von diesen zauberhaften Traditionen ist das Verstecken einer Mandel in einem Weihnachtsbrei. Wer die versteckte Mandel findet, hat das nächste Jahr über besonders viel Glück. Das achtjährige Mädchen Mariann (Marte Klerck-Nilssen) soll diese Mandel für ihre Familie besorgen und entdeckt auf ihrem Rückweg nach Hause einen besonders schönen Teddybären, den sie unbedingt gewinnen möchte. Man kann die kindliche Freude in ihren Augen sehen, als sie diesen ganz besonderen Bären entdeckt. Schon in diesem Moment offenbart der Film seine Güte, denn das Mädchen erblickt nicht etwa das neuste iPhone oder die PS5 und wirft sich schreiend auf den Boden, um es zu bekommen, sondern einen schlichten einfachen Teddybären, ein süßes Kuscheltier, das sie unbedingt zu ihrem besten Freund machen möchte.

Der Teddybär ist wirklich niedlich, besonders, wenn er anfängt zu sprechen. Der Teddy ist so gut animiert, dass man ihn auf der Stelle in den Arm nehmen möchte. Ein Weihnachtsfest für Teddy erlaubt ihren Kinder-Figuren kindisch, fantasievoll und dankbar für Kleinigkeiten zu sein und erzählt die Geschichte einer perfekten Familie: eines tolpatschigen Vaters (Jan Gunnar RøiseThe Thing), einer liebevollen Mutter (Mariann Hole, Doktor Proktors Pupspulver) und zwei Geschwister, die sich auf das Weihnachtsfest freuen. Statt wie bei Kevin allein in New York oder Versprochen ist Versprochen den Güterkonsum deutlich in den Vordergrund zu stellen, vermittelt Ein Weihnachtsfest für Teddy solche Werte, wie Liebe, Dankbarkeit, Großzügigkeit und zeigt, worum es am Weihnachten wirklich geht: zu geben. Na ja, manchmal geht es auch ums Nehmen. Wer vom ganzen Herzen anderen Menschen etwas schenkt, der wird auch Liebe und Geschenke zurückbekommen. In gewisser Weise versteckt sich in dem Film, eine Karma-Lektion für Kinder, natürlich ohne sie als eine solche zu benennen.

Weihnachten ist ein Fest der Liebe und darum geht es im Grunde in diesem Film. Außerdem dient die Figur der Mariann als ein gutes Vorbild, weil sie auch, wenn sie etwas falsch macht, es trotzdem noch schafft alles richtigzumachen. Auch ihre Eltern sind gute Vorbilder, weil sie ihre Tochter ernst nehmen und ihr verständlich erklären, was sie falsch gemacht hat, ohne sie allzu hart zu bestrafen. Im Grunde verläuft der ganze Film ziemlich harmonisch und glatt, aber genau das macht ihn auch so schön und wenn es einen Niedlichkeitspreis gäbe, dann müsste man ihn unbedingt an Teddy aus Ein Weihnachtsfest für Teddy verleihen. Entweder erinnert er die Zuschauer an die eigenen Kuscheltiere aus ihrer Kindheit, mit denen sie damals sinnvolle Gespräche geführt haben oder man hat so einen Teddybären immer noch auf seiner Couch zu sitzen und spricht nach wie vor mit ihm, weil man wie Marrian acht Jahre alt ist oder bereits erwachsen ist, aber immer noch an Magie glaubt.

Fazit

Ein wundervoller, magischer Weihnachtsfilm, der solche altmodischen Werte, wie Liebe, Dankbarkeit und Großzügigkeit vermittelt und den knuddeligsten Teddybären aller Zeiten mit der Kuscheloffensive beauftragt. Wer ein bisschen Weihnachtszauber braucht, der sollte sich unbedingt den Film ansehen, denn "Ein Weihnachtsfest für Teddy" hat jede Menge davon zu verschenken.

Kritik: Yuliya Mieland

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