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Zehn Jahre sind vergangen, seit mit John Connors Hilfe der Weltuntergang verhindert und die Menschheit vor ihrer Zerstörung bewahrt wurde. Heute, im Alter von 25 Jahren, führt Connor ein Leben am Rande der Gesellschaft – ohne Wohnung, Kreditkarten, Mobiltelefon und ohne Job. Es gibt keinen Hinweis auf seine Existenz: er hinterlässt keine Spur, die von “Skynet” verfolgt werden könnte – dem hoch entwickelten Netzwerk von Maschinen, die einst versucht hatten, ihn zu töten und Krieg gegen die Menschen zu führen. Bis der T-X aus dem Schatten der Zukunft tritt: Skynets bisher am höchsten entwickelte, tödliche Menschmaschine, ebenso sexy wie gnadenlos. T-X soll vollenden, was ihr Vorgänger T-1000 nicht ausführen konnte. Connors einzige Überlebenschance ist der Terminator, die legendäre, einst auf ihn angesetzte Killermaschine. Ihnen bleibt nur wenig Zeit: Sie müssen T-X ausschalten – sonst ist die Apokalypse nicht aufzuhalten.
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Ganze 12 Jahre hat es gedauert, bis der grandiose zweite Teil von "Terminator" fortgesetzt wurde. Das Studio wollte nach dem großen Erfolg schon lange eine Fortsetzung, doch Regisseur James Cameron hatte keine Lust darauf, denn seiner Meinung nach ist die Geschichte mit dem zweiten Teil abgeschlossen. Die Suche nach einem neuen Regisseur dauerte lange, auf der Liste standen unter anderem Ridley Scott ("Gladiator"), Ang Lee ("Tiger and Dragon") oder John McTiernan ("Stirb Langsam"), doch alle lehnten letzendlich ab. Schließlich wurde es dann aber Jonathan Mostow ("Breakdown", "Surrogates"). Arnold Schwarzenegger konnte zunächst nicht überzeugt werden mitzuspielen, da er nur mit Cameron arbeiten wollte, doch Cameron sagte seinem Freund und Arbeitspartner, er solle es einfach machen und dabei wenigstens eine Heidensumme dafür verlangen. Gesagt, getan. Damit konnte die Produktion beginnen.

Das Problem an "Terminator 3 - Rebellion der Maschinen" ist, dass er einem etwas fremd vorkommt und nicht wirklich zugehörig zu seinen beiden Vorgängern. Das merkt man bereits in den ersten Minuten, in denen man wie schon zuvor einen kurzen Ausblick auf die Zukunft bekommt, diesmal mit einem Voice-Over von John Connor. Die Musik stammt hierbei nicht von Brad Fiedel, sondern von Marco Beltrami, der zwar ein recht guter Composer ist, doch dessen Musik sich hier fremd anfühlt. Im Gegensatz zu den beiden Vorgängern ertönt diesmal nicht die Titelmelodie zu Beginn, die Atmosphäre ist dabei leider auch weniger bedrohlich und düster. Das Feeling stimmt schon Mal von Beginn an nicht so richtig.

Kurz darauf werden wieder zwei Terminatoren in die Vergangenheit/heutige Gegenwart geschickt, diesmal noch effektreicher als zuvor. Schwarzenegger tritt wieder als T-800 auf mit dem gleichen Ziel wie zuvor, nämlich John Connor (Nick Stahl) zu beschützen, diesmal zusätzlich auch Kate Brewster (Claire Danes). Beim bösen Terminator handelt es sich diesmal um ein ganz neues Model, nämlich dem T-X. Die größte Änderung neben dem aufgemotzen Model zum T-1000 ist wohl die, dass die Rolle diesmal eine Frau spielt, nämlich Kristanna Loken. Schauspielerisch wird nicht viel von ihr abverlangt, da kann man ihr keinen Vorwurf machen, denn viel mehr als grimmig gucken muss sie nicht, doch an die Klasse  von Robert Patrick aus dem zweiten Teil kommt sie bei weitem nicht heran. Auch vermittelt sie die Bösartigkeit und Bedrohlichkeit nicht so richtig, die ein gegnerischer Terminator ausstrahlen sollte - Patrick dagegen war zu jeder Minute furchteinflößend. Was Loken als Terminatrix dafür aber gut kann ist sexy aussehen. Doch reicht das für einen Terminator? Bevorzugt man Eye-Candy oder will mal lieber einen Badass-Charakter wie es Patrick im zweiten Teil war?

Auch entwickelt der sonstige Film nicht den Charme, den die Vorgänger noch ausstrahlten und wirkt dabei immer etwas bemüht. Das beginnt schon bei den One-Linern wie "Sprich zu meiner Hand", die zwar auch hier ganz lustig sind, aber nicht die Coolness oder den Kultcharakter haben wie ein "Hasta la vista, baby" zuvor. Auch die Chemie zwischen den Charakteren will nicht so richtig zünden und ist in keiner Weise zu vergleichen mit dem Gespann John-Sarah-T-800 aus dem zweiten Teil oder John und Kyle aus dem ersten.

An sich ist "Terminator 3" eigentlich gar nicht so schlecht, als eigenständiger Film, der eben nicht zur Terminator-Reihe gehören würde, käme er deutlich besser an und würde den ein oder anderen Kritikpunkt unwichtig erscheinen lassen. Doch um einem Vergleich kommt man eben drumrum, und hier zieht Teil drei dann zweifellos den Kürzeren.

Was man dem Film aber lassen muss ist die wirklich gut inszenierte Action. Das damalige Budget von 175 Millionen Dollar ist schon ziemlich gewaltig und hat den Film optisch gut aufpoliert. Vor allem die Verfolgungsszene mit dem Truck ist ziemlich beeindruckend, bei der Schwarzenegger am Kran hängt und das ganze Straßenviertel demoliert wird. Kann sich effekttechnisch in jedem Fall sehen lassen. Hier erwartet den Zuschauer ein kleines Action-Feuerwerk bei dem nicht gespart wird und bei dem es gut zur Sache geht.

Nick Stahl agiert als John Connor, Claire Danes als seine zukünftige Frau und Freiheitskämpferin Kate Brewster. Beide spielen ihre Rolle ganz solide, allerdings können sie die Zuschauer nicht so sehr binden wie zuvor beispielsweise eine Linda Hamilton. Letztere hatte übrigens keine Lust mitzuwirken und erhielt damit, laut Erzählung von John und dem T-800, den Filmtot. Zu Schwarzenegger braucht man nicht viel zu sagen, er passt wieder einmal gut in seine Rolle rein und macht als Killermaschine das, was er am besten kann. Schade, dass dies seine letzte Hauptrolle war, bevor er zur Politik wechselte.

Fazit

"Terminator 3" zu bewerten ist nicht einfach. An sich kein schlechter Film, der spaßiges, gut inszeniertes Actionkino liefert. Als Teil einer Kultreihe kommt er um einen Direktvergleich zu seinen genialen Vorgängern aber nicht herum und zieht in mehrerer Hinsicht dann eben doch leider den Kürzeren.

Kritik: Sebastian Stumbek

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