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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Als Paul Sturges mit seiner Familie nach Mexiko kommt, um dort in offizieller Funktion eine alte Ölbohrplattform zu inspizieren, muss er feststellen, dass in der alten, mexikanischen Legende von "El Demonio Negro" mehr Wahrheit steckt, als ihm lieb ist. Der Legende zufolge ist der "Schwarze Dämon" ein gewaltiger, schwarzer Hai mit großer Schwanzflossse, der seit Generationen die Küste von Baja California terrorisiert. Ist es eine bisher unbekannte Spezies, ein ungewöhnlich großer, weißer Hai, ein Megalodon oder gar die Rache der Natur für den Raubbau des Menschen ... ?

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Wenn man wissen möchte, wie man einen spannenden Hai-Film dreht, dann sollte man sich auf keinen Fall ein Beispiel an The Black Demon nehmen, denn dieser Film nimmt sich allzu ernst, dabei kann er sich eigentlich gar nicht leisten sich ernst zu nehmen, weil er dafür einfach nicht gut genug ist. Etliche Hai-Filme, Meg 2 eingeschlossen, wissen genau, wo ihre Grenzen liegen und sind daher bestrebt, dem Zuschauer mit einem Augenzwinkern das höchst mögliche Vergnügen zu bereiten, wobei Action und Spaß im Vordergrund stehen, aber auch eine durchdachte und teilweise sogar emotionale Geschichte erzählt wird. The Black Demon ist dagegen überladen mit Fluchgeschichten, mit Aberglauben und Schuldzuweisungen. Die Natur rächt sich an den Menschen für das, was man ihr angetan hat.

Grundsätzlich ist es lobenswert, dass die Filmemacher ein so ernstes Thema aufgreifen und für alle, die sich gerne einen Vortrag über skrupellose Firmen, Profitgier und Verstöße gegen die Umweltauflagen anhören, mag der Film großartig und lehrreich sein, für alle anderen, die auf Hai-Action gehofft haben, eher weniger. Sogar die einheimischen Mexikaner sind gruseliger inszeniert als der Hai selbst und abgesehen von zwei Bissen wird man nichts von dem gruseligen Megalodon sehen. Dabei ist der Megalodon äußerst wählerisch, was sein Futter angeht. Er springt hoch in die Luft, um ein Motorboot mit einem unwichtigen Kleindarsteller zu verspeisen, aber macht natürlich Halt vor der winzigen, unrealistisch gebauten Bohrinsel, auf der sich die Hauptfiguren natürlich geradeso retten können, indem sie ihre Füßchen auf die Plattform schwingen. Bei ihnen springt der Hai natürlich nicht raus, deswegen gilt für Hauptdarsteller „Füßchen aus dem Wasser und schon ist man gerettet! Juhu!“

The Black Demon hält sich nicht lange mit der „überflüssigen Hai-Action“ auf, sondern setzt auf die Legende über einen schwarzen Dämon, der auftaucht, um sich an den Menschen zu rächen. Wem das Gerede über Flüche und Dämonen keine Angst macht, der könnte sich während des Films stark langweilen, dafür hat man aber genug Zeit, um sich auf die Logiklöcher zu stürzen, vor denen The Black Demon nur so trieft. Wenn der Film sich nur nicht so furchtbar ernst nehmen würde, dann könnte man ihm all das verzeihen, aber er setzt noch einen drauf und startet am Ende einen lächerlichen Versuch emotional zu sein, was jedoch misslingt und abgesehen von den Umweltproblemen und der Ausbeutung der armen mexikanischen Arbeiter bleibt von diesem Film gar nicht so viel in Erinnerung. Der Megalodon hat definitiv versagt.

Fazit

Ermüdend und zäh zieht sich "The Black Demon" durch ein Meer des Aberglaubens, der Flüche und der Umweltverschmutzung. Das wahre Monster ist der Mensch und nicht der Megalodon und das haben wir verstanden, aber musste man die Geschichte wirklich so lahm inszenieren und die Hai-Action fast gänzlich außer Acht lassen? Sicher nicht. Adiós, Megalodon! Auf Nimmerwiedersehen!

Kritik: Yuliya Mieland

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