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Quelle: themoviedb.org

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Die paranormalen Ermittler Ed und Lorraine Warren übernehmen einen letzten erschreckenden Fall mit mysteriösen Wesenheiten, denen sie entgegentreten müssen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Was auch immer man von Conjuring und all seinen Spin Ofs halten mag, den enormen Erfolg kann man den Filmen nicht absprechen. Über 2 Milliarden Dollar hat das gesamte Franchise zusammengenommen schon eingespielt, bei vergleichsweise geringen Kosten von etwas über 200 Millionen. Kein Wunder also, dass es für die Hauptreihe nun in die vierte Runde geht, auch wenn es sich nun um die letzte handelt. James Wan ist zwar erneut nicht für die Regie verantwortlich (er drehte Conjuring - Die Heimsuchung und Conjuring 2), dafür aber als Produzent beteiligt gewesen. Mit Michael Chaves übernahm jedoch kein Unbekannter den Chefposten, immerhin stammen von ihm auch schon Conjuring 3: Im Bann des TeufelsThe Nun 2 und Lloronas Fluch

Conjuring 4: Das letzte Kapitel (OT: The Conjuring: Last Rites) erzählt vom letzten Fall der paranormalen Ermittler Ed und Lorraine Warren, welcher sich um den Spuk rund um die Smurl Familie aus Pennsylvania dreht. Alles wieder mehr oder weniger nach wahren Ereignissen. Inwieweit man dem Ganzen Glauben schenken möchte, sei einem selbst überlassen. Zumindest lassen sich bei Interesse an dem Fall zahlreiche Artikel, Interviews und Reportagen im Netz finden, die die Ereignisse von allen Seiten beleuchten und vertiefen. Auch eine TV-Verfilmung unter dem Namen The Haunted aus dem Jahr 1991 gab es zu dem Spuk bereits, die sowohl mit einer Emmy- als auch Golden Globe-Nominierung gewürdigt wurde. 

Während Conjuring 3 einen gewissen Stilwechsel hin zum Crime-Movie mit Mystery-Einschlag vollzog und damit aus der Reihe tanzte (und sich nicht überall Freunde machte), ist Conjuring 4 wieder linientreu. Bedeutet, dass es klassisch in ein Haus geht, in welchem böse Geister und Dämonen eine Familie terrorisieren. Also wieder reichlich grässliche Fratzen, die aus dem Schatten springen und Mobiliar, das sich verselbstständigt – alles zu lautstarken Jump Scares, die sich aneinanderreihen. Subtil waren die Conjuring-Filme noch nie, hier wird in der Regel der Vorschlaghammer ausgepackt. Entweder man mag es, oder eben nicht. Technisch sauber umgesetzt ist das Ganze zumindest auch hier wieder. 

Auf Experimente verzichtet man dieses Mal ganz, stattdessen gibt es mehr von Altbewährtem aus den Anfängen der Reihe. Das ist im ersten Moment für alle, die vom dritten Film enttäuscht wurden, gewiss eine gute Nachricht und weiß auch diesmal durchaus ordentlich zu unterhalten, bedeutet aber auch, dass echte Überraschungen ausbleiben und einige Schreckmomente wie recycelt wirken. Mit dem Einbringen einer früheren bekannten Horrorfigur aus dem Franchise betreibt man zudem noch sehr aufgesetzt erscheinenden Fanservice. Frische Ideen für neue Horrorgestalten (die sich hinterher womöglich auch wieder für Spin Ofs angeboten hätten) wären gewiss nicht verkehrt gewesen.

Ganz angenehm ist immerhin, dass man diesmal den Fokus ein wenig mehr auf die Hauptfiguren legt und ihnen mit einer vertiefenden Hintergrundgeschichte ein wenig Profil schenkt. Ob das die etwas langen 135 Minuten Spielzeit letztendlich rechtfertigt, sei dahingestellt, da die Handlung im Gesamten gar nicht so viel hergibt, doch zumindest verleiht man dem Finale dadurch etwas an Dramaturgie und stärkt zudem man die Bindung an Charaktere, die man über so viele Jahre nun schon begleitet hat, um sie nun in den wohlverdienten Ruhestand zu schicken. Irgendwann hat es sich eben ausgespukt. 

Fazit

Ein (vermutlich) letztes Mal stellen sich Ed und Lorraine Warren finsteren, übelgelaunten Mächten aus der Hölle. Das ist zwar nicht mehr ganz so aufregend wie zu den Anfängen der Reihe, da sich der Ablauf nun mehr oder weniger wiederholt und kaum etwas Neues bietet, ist aber für alle, die nicht genug von dem Geisterspektakel bekommen können und denen der dritte Teil zu wenig an klassischem Horror bot, gewiss nicht verkehrt. 

Kritik: Sebastian Stumbek

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