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Quelle: themoviedb.org
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Trailer

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Inhalt

Schlumpfine begibt sich mit einer geheimnisvollen Karte und ihren Freunden Schlaubi, Hefti und Clumsy auf eine aufregende Reise in den "Verbotenen Wald", der voller magischer Kreaturen ist. In einem Wettlauf gegen die Zeit müssen sie das "Verlorene Dorf" ausfindig machen, ehe der böse Zauberer Gargamel es entdeckt. Die Reise der Schlümpfe wird zur reinsten Achterbahnfahrt voller Action und Gefahren - und an ihrem Ende steht nichts Geringeres als die Enthüllung des größten Geheimnisses in der Schlumpf-Geschichte!
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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Schlaubi ist schlau, Clumsy ist ungeschickt und Schlafi schläft. Ja, die Schlümpfe sind dank ihres Namens sehr einfach zu kategorisieren. Doch was ist mit Schlumpfine, dem einzig weiblichen Schlumpf im Dorf? Was macht sie aus? Was ist ihre Stärke? Dies ist die zentrale Frage von Die Schlümpfe - Das verlorene Dorf und um das gleich von Anfang an klar zu machen, die nicht wirklich netten sowie jugendfreien Theorien über die Schlumpfdame, wie man sie in Schule oder Donnie Darko aufgetischt bekam, spielen hier absolut keine Rolle. Um diesen entgegen zu wirken, wird vom Film auch recht zügig die wahre und offizielle Herkunftserklärung von Schlumpfine erzählt.

Für die, die es nicht wissen: Schlumpfine wurde einst vom bösen Zauberer Gagamel aus einem Stück Lehm gefertigt. Sie sollte das geheime Schlumpfdorf finden und ihrem Schöpfer dorthin führen. Doch Papa Schlumpf konnte den Zauber brechen und nahm sie bei sich auf und bietet ihr ein neues Zuhause. Doch es ist eben auch eine Heimat, in der sich die Blondine immer etwas fremd fühlt. Als sie durch einen Zufall im Wald einen unbekannten Schlumpf sieht, folgt sie diesem gemeinsam mit ihren Freunden und gerät somit in ein Abenteuer, dass Regisseur (Shrek 2 - Der tollkühne Held kehrt zurück) in bewährter Knuddel-Optik inszeniert.

Dabei vertraut Die Schlümpfe - Das verlorene Dorf vollkommen auf Animation. Im Gegensatz zu den bei Fans eher ungeliebten Filmen Die Schlümpfe von 2011 und Die Schlümpfe 2 von 2013 gibt es hier eine Mischung aus realen und animierten Szenen und auch das Setting bleibt klassisch und begibt sich nicht in Gebiete außerhalb der Schlupfwelt. Schlumpf-Puristen werden diesbezüglich also nicht vor den Kopf gestoßen.

Fans der blauen Zwerge, die einst vom Künstler Peyo erschaffen wurden, sollten sich dennoch darauf einstellen, dass Die Schlümpfe - Das verlorene Dorf trotz der Rückbesinnung nicht auf alteingesessene Liebhaber des Franchise zugeschnitten ist, sondern ganz klar auf ein junges Zielpublikum. Das bedeutet vor allem, dass der Film laut, bunt und sehr hektisch ist. Das eher ruhige Pacing der legendäre Trickserie, die von 1981 bis 1990 produziert wurde, sucht man hier vergebens. Mit viel Tempo und einer hohen Frequenz von Slapstick-Momenten ballert Regisseur Asbury seine Schlümpfe regelrecht durch die Handlung. Das hat zur Folge, dass sich der Film oft immer etwas zu gehetzt sowie planlos und einige Verläufe der Story sicch auch irgendwie zu albern oder aufgesetzt anfühlen.

Für Kinder mag das vielleicht die richtig Durchführung sein, um sie mit der Welt der Schlümpfe vertraut zu machen. Für ältere Semester dürfte Die Schlümpfe - Das verlorene Dorf aber vor allem eines sein:  Ein Stresstest. Aber gut, für dieses Klientel ist der Animationsfilm auch wohl nicht gedacht und die anwesenden Kinder bei der Pressevorstellungen schienen auch ihre Freude an Schlumpfines existenzieller Reise zu haben.

Fazit

Im Gegensatz zu den letzten beiden Schlumpf-Filmen vertraut dieser hier wieder etwas mehr auf die Stärken der Vorlage und dennoch gelingt es den Machern nicht, von Hektik und Hysterie die Finger zu lassen. Das Ergebnis ist ein temporeicher Stresstest für Erwachsene, der seine junge Zielgruppe aber wohl gut bespaßen wird.

Kritik: Sebastian Groß

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