Der Stasi-Spion Werner Bredebusch (Armin Mueller-Stahl) erhält den Auftrag, in sowjetischer Kriegsgefangenschaft die Identität des gefallenen Jagdfliegers Oberleutnant Achim Detjen aus Hamburg anzunehmen. In einem Heimkehrerzug gelangt Bredebusch alias Detjen in die Bundesrepublik, wo der wirkliche Detjen bereits von der französischen Besatzungsmacht gesucht wird.
Mit Hilfe der Geheimorganisation ODESSA, der Organisation der ehemaligen SS-Angehörigen gelangt Detjen auf dem „römischen Weg“ nach Argentinien, wo er das Vertrauen seines ehemaligen Geschwaderchefs, Oberst Krösing, gewinnen muss.
1x2 – Das Nest im Urwald
In Argentien angekommen erfährt Detjen, dass die alten Nationalsozialisten planen, bei der künftigen Errichtung der Bundeswehr eine Rolle zu spielen. Auf der Spur dieser „Wölfe“ befindet sich auch der französische Journalist Charles André. Detjen lernt den Franzosen kennen und gerät nach dessen Ermordung durch die Sicherungstruppe der Alt-Nazis in eine gefährliche Situation.
1x3 – Das Wasserschloß
Detjen kehrt an der Seite Krösings nach Deutschland zurück und übernimmt im Rahmen der geplanten weiteren Militarisierung der Bundesrepublik ("Amt Blank") Aufgaben beim Aufbau einer neuen Luftwaffe. Vorsichtig agierend, im Kräftespiel zwischen Militärs, Rüstungslobbyisten und Geheimdiensten gelingt es ihm seine Position und seinen Einfluss weiter auszubauen. Die militärischen Vorbereitungen einer neuen Armee werden schließlich in einer Geheimkonferenz auf einem Wasserschloss bilanziert und konkretisiert. Detjen unternimmt den Versuch, Kopien der geheimen Unterlagen an die MfS-Zentrale zu übermitteln.
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