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Charlie Wagner, eine junge Meeresbiologin, wird auf einen einsamen Außenposten auf den Shetlandinseln versetzt.

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An der französischen Atlantikküste stirbt der Chefkoch eines Luxusrestaurants qualvoll, nachdem ihm beim Zubereiten eines Hummers Flüssigkeit aus dem Tier ins Gesicht gespritzt ist.

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Während Venedig eine nie dagewesene Quallenplage erlebt, entdeckt die Molekularbiologin Dr. Cécile Roche, die Ursache für immer mehr Todesfälle an den Küsten: ein mutiertes Bakterium.

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Cécile Roche berichtet einer Kommission die dramatische Lage an der französischen Atlantikküste.

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Dr. Cécile Roche weist in Krabben, die weltweit die Küsten überrannt haben, dasselbe Bakterium nach, das an der französischen Küste über infizierte Hummer ins Trinkwasser gelangt ist.

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Charlie und Johanson sind nach Kiel zurückgekehrt. Gebannt verfolgen sie eine Tagung der UN in Genf, auf der Dr. Roche eine weltweite Bedrohung für die Trinkwasserversorgung voraussagt.

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Die "Thorvaldson" nimmt Kurs auf die Arktis, wo besonders viele Yrr-Signale geortet wurden. Denn Anawak und Crowe glauben an eine Möglichkeit, genau dort mit den Yrr zu kommunizieren.

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Aito Mifune wird per Helikopter eingeflogen, um sich an Bord der "Thorvaldson" persönlich über die bisherigen Forschungsergebnisse zu informieren.

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Inhalt

Noch sind es Schreie der Freude, die Kinder auf einem Walbeobachtungsschiff vor Vancouver Island ausstoßen. Ein Buckelwal ist aus dem Wasser gesprungen und hat sie beim Eintauchen mit Gischt überzogen. Doch nur Sekunden später gerät die Situation außer Kontrolle. Auf allen fünf Kontinenten häufen sich solche mysteriösen Ereignisse, mit denen sich die Natur vermeintlich am Menschen rächt. Können Wissenschaftler*innen eine Lösung finden, bevor die Erde dem Untergang geweiht ist?

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Was, wenn die Natur plötzlich zurückschlägt? Wenn friedfertige Lebewesen sich plötzlich gegen die Menschheit verbünden würden? Wenn eine geheimnisvolle Intelligenz Flora und Fauna mobilisieren würde, um das Anthropozän ein für allemal zu beenden? Dann würden wackere Männer und Frauen, die alle mehr nach Models aussehen als ihrer Profession, sich zusammentun, um die Auslöschung der Menschheit zu verhindern. Das auf Frank Schätzings gleichnamigem Bestseller basierende Szenario klingt nicht nur wie aus unzähligen Öko-Thrillern und Sci-Fi-Filmen zusammengesetzt. 

Die mit internationaler Cast und soliden Produktionsmitteln umgesetzte Serie leidet massiv unter dem klischeehaften Konzept und der derivativen Struktur der Vorlage. Deren Konstrukt einer von mysteriösen Meereskreaturen wirkt auf der großen Leinwand, wo der Eröffnungsbeitrag der Berlinale Series startet, bereits in ihren Ansätzen widersinnig und vorhersehbar. Die junge Meeresbiologin Charlie (Leonie Benesch, Das Lehrerzimmer), Wahlforscher Leon (Joshua Odjick) und Dr. Johanson (Alexander Karim, Clark) sind dabei nur ein paar der stereotypen Figuren, die ebenso seelenlos wie uninteressant wirken. 

Dass die ersten Episoden sich mit der ungelenken Einführung zu vieler Akteure aufhalten, hindert dazu den Aufbau von Spannung und Atmosphäre. Gerade an Zweiter mangelt es der Inszenierung, deren Unterwasseraufnahmen und Küstenbilder keinerlei Gefühl von Düsterkeit oder Bedrohung und dem Unbekannten in der Tiefe erzeugen. Setting und Szenerie vermitteln ähnlich den Bildern eine formalistische Handwerklichkeit: Alles sieht passabel aus, doch bleibt ohne narrative Inspiration, dramatische Originalität und visuelle Effektivität komplett gleichgültig. Austauschbarkeit in Hochglanz-Optik.

Fazit

Die lange aufgeschobene Verfilmung Frank Schätzings Erfolgsromans vermag weder mit faszinierenden Charakteren noch einer packenden Handlung mitzureißen. Das liegt nicht nur an der Beliebigkeit des Materials, in dem kaum eine Szene oder Figur nicht an bessere Produktionen erinnert. Der Plot erinnert bei aller bemühten Wissenschaftlichkeit und fachlichen Schlagworten weniger an einen zeitaktuellen ökologische Parabel als an eine archaische Endzeit-Vision, in der die Natur die Rolle eines strafenden Gottes spielt. Da bringt auch passables Schauspiel keine Rettung.

Kritik: Lida Bach

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