Im kommenden Frühjahr soll das Reboot von Hellboy in die Kinos kommen und die Fans sind zwiegespalten, wünschten sich doch viele einen dritten Teil von Guillermo del Toro. Doch den wird es nicht geben. Dennoch zeigt sich Lionsgate optimistisch, dass ihr Reboot funktionieren wird und auch Mike Mignola, der Schöpfer von Hellboy, glaubt daran, denn der Film wird wahrscheinlich anders werden, als viele gedacht haben. Mignola sagte nämlich folgendes:
„Wir wollten aus Hellboy keinen einfachen Superheldenfilm machen. Und je mehr Marvel- und DC-Filme erscheinen, desto mehr realisieren wir, dass unser Hellboy eine ganz andere Schiene fährt. Wobei man fairerweise auch erwähnen muss, dass die Filme von Guillermo del Toro ebenfalls vom klassischen Helden-Schema abwichen, das im Grunde von überwiegend kostümierten Gruppen lebt, die sich zusammentun um irgendein außerirdisches Wesen aufzuhalten. Wir sind aber sogar noch einen Schritt weiter gegangen als einst del Toro. Unser Film entfaltet eine Mythologie und beinhaltet wesentlich mehr Horrorelemente.“
Inszeniert wird der neue Hellboy von The Descent - Abgrund des Grauens-Regisseur Neil Marshall. Zur Beetzung gehören Ian McShane, Sasha Lane, Daniel Dae Kim, Sophie Okonedo, Brian Gleeson sowie Stranger Things-Star David Harbour als Titelheld und Milla Jovovich als Blood Queen. In den Comics ist die Blood Queen eine mächtige Hexe, welche mit dem Zauberer Merlin zusammen ist, diesen letztendlich einsperrt, aber ohne seine Führung den Verstand verliert. Als Hellboy es ablehnt, der Anführer des Hexenordens werden, wenden sich die Hexen an die Blood Queen und so kommt es wie es kommen muss. Hellboys Fähigkeiten sind gefragt, um das drohende Unheil abzuwenden.