Gemutmaßt wurde ja ohne Ende: Zu Beginn der Produktion von Venom träumten Fans noch von einem harten R-Rating, mit dem sich Regisseur Ruben Fleischer (Zombieland) so richtig austoben dürfte. Und warum nicht? Deadpool und Logan zeigten ja bereits, dass ein höheres Rating nicht automatisch zu finanziellem Verlust führen muss und man den härteren Marvelfiguren so durchaus gerecht werden kann. Doch im Laufe der Zeit wurden die News um Venom immer trüber, die Vorfreude bei den Fans sank und all die Lobgesänge auf eine der vielleicht coolsten Comicbuchverfilmungen des Jahres wichen Hasstiraden auf Studio Sony.

Ob sich Sony nun den finalen Sargnagel verpasst hat? Das gemunkelte PG-13 Rating (in Deutschland vergleichbar mit der FSK 12) ist jetzt nämlich offiziell. Ebenso wie die Laufzeit des Films, die sich mit 112 Minuten in Maßen hält. 

Hauptgrund für das PG-13 Rating soll, neben des größeren Publikums, an das sich der Film so richten kann, vor allem die Zukunftsplanung um Venom sein. So soll der finstere Schurke (wenn es nach Sony geht) irgendwann auf Tom HollandsSpider-Man treffen. Und dieser sei mit einem hyperbrutalen Monster nunmal nicht vereinbar. Es sei dazu gesagt, dass es sich dabei nur um Spekulationen handelt und ein Venom/MCU-Crossover keine offizielle Sache ist.

Ob Venom trotz seines niedrigeren Ratings überzeugen kann, erfahren wir in Deutschland am 3.Oktober. Da kommt Venom in die hiesigen Lichtspielhäuser.

Was sagt ihr zum Rating und zur Laufzeit?