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Francis Ford Coppola will sein Traumprojekt "Megalopolis" realisieren und präsentiert bald den Final Cut von "Apocalypse Now"

Stu

Von Stu

Quelle: Deadline
Bildnachweis: © Studiocanal | Szene aus "Hearts of Darkness - Reise ins Herz der Finsternis"

So ziemlich jeder Filmemacher hat ein Projekt, an dem er sich jahrelang die Zähne ausgebissen hat. Prominente Beispiele sind u. a. TerryGilliams The Man who Killed Don Quixote oder Napoleon von Stanley Kubrick. Auch , der Regisseur von Meisterwerken wie Der Pate, Der Pate 2, Der Dialog und Rumble Fish hat solch ein Projekt in der Pipeline. Es heißt Megalopolis und soll nun endlich realisiert werden, wie Coppola nun bekannt gab:

„Ja, ich plane dieses Jahr meinen langjährigen Traum zu verwirklichen. Ich möchte mir alles, was ich während meiner langen Karriere gelernt habe, zunutze machen – beginnend mit meinen Erfahrungen am Theater mit 16 Jahren. Das wird ein Epos im ganz großen Stil.“

Des Weiteren ergänzte Coppola, der demnächst stolze 80 Jahre alt wird, noch:

„Der Film ist außergewöhnlich und wird mit einem großen Ensemble im großen Stil produziert werden. Er hat aber nichts mit dem zu tun, was im Mainstream gerade so produziert wird.“

Der Film soll in New York spielen und handelt von einer Gruppe von Architekten, die eine moderne, utopische Gesellschaft erschaffen wollen. Ihr Vorhaben wird allerdings vom Bürgermeister sabotiert. Coppola soll das Drehbuch bereits fertig haben und will nun auf Darstellersuche gehen. Angeblich gilt Captain Marvel-Mentor Jude Law als Top-Kandidat für eine wichtige Rolle.

Sollte Coppola tatsächlich noch dieses Jahr mit der Produktion beginnen, könnte der Film eventuell 2020/21 erscheinen. Seine letzten Werke (z.B. Twixt - Virginias Geheimnis oder Tetro) kamen weder bei Kritik noch Publikum besonders gut an. Vielleicht findet er ja mit Megalopolis zu alter Stärke zurück? Zuletzt arbeitete Coppola übrigens am Final Cut seines Antikriegsfilmklassikers Apocalypse Now.

Der Final Cut soll länger werden als die Kinofassung (153 Minuten), aber kürzer als der Redux-Cut (202 Minuten). Laut Coppola ist letztere Fassung wohl einfach zu lang, was dem Film seiner Meinung nach nicht guttut. Am 28.  April, auf dem diesjährigen Tribeca Filmfestival, soll der Final Cut erstmals gezeigt werden. Dazu wird Apocalypse Now in 4K neu abgetastet und soll darüber hinaus auch eine neue Dolby-Atmos-Abmischung erhalten. Wir sind gespannt.

Was sagt ihr dazu?

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