In den nächsten Tagen soll es soweit sein: Joker von Todd Phillips wird die Milliarde am Box Office knacken. Damit wäre die etwas andere DC-Verfilmung der erfolgreichste R-Rated-Film aller Zeiten. Auch in Deutschland können die Leute nicht genug von dem Film bekommen – bereits 4 Millionen Zuschauer haben sich den geschminkten Joaquin Phoenix auf der großen Leinwand zu Gemüte geführt. Eine Fortsetzung wäre angesichts dieser profitablen Umstände doch nur logisch, oder?
Nachdem Joaquin Pohenix bereits bestätigt hatte, dass er einem Sequel nicht abgeneigt wäre, äußerte sich nun auch Todd Phillips diesbezüglich. Eigentlich war der Hangover-Macher zuvor strikt gegen eine Fortsetzung, inzwischen allerdings scheint sich seine Meinung ein Stück weit geändert zu haben. In einem Interview mit der Los Angeles Times gab der Regisseur an, dass es zwar noch keine konkreten Pläne gibt, eine Vision jedoch besitzt er schon:
„Es ist eine Tatsache, dass E-Mails von Menschen bekommen, die mir schreiben, dass sie durch meinen Film die Schizophrenie von Verwandten und Freunden besser verstehen. Letztlich ist Joker ein Film über die Macht der Nächstenliebe und die fehlende Empathie in unserer modernen Welt. Darum muss der zweite Teil einfach dem Geist des Erstlings treu bleiben und mit einer ähnlichen Thematik an den Start gehen. Es geht darum, aufzuzeigen, was sich unter der Oberfläche aufhält. Joker 2 darf kein gedankenverlorener Film über den Clown-Prinz des Verbrechens werden.“
