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Verschiebung des neuen "James Bond" wird nicht billig, soll sich aber letztlich für das Studio auszahlen

Stu

Von Stu

Bildnachweis: © Universal | Szene aus "James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben"

Für Fans von 007 hielt diese Woche die Hiobsbotschaft bereit, dass James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben nicht wie geplant am 2. April in die deutschen Kinos kommt, sondern erst am 12. November. Grund für die Verschiebung ist das Coronavirus. Die Rechteinhaber von Bond, EON Productions und MGM, machten bei ihrer Ankündigung klar, dass es vornehmlich wirtschaftliche Gründe sind, die sie zur Verschiebung bewegt haben.

Vor allem der chinesische Markt, der aktuell wegen geschlossener Kinos brach liegt, war wahrscheinlich ausschlaggebend für die sechs monatige Verschiebung vom Frühling in den Herbst. Natürlich kommen dadurch Kosten auf die Verantwortlichen zu. Experten gehen davon aus, dass die Verlegung des Kinostarts Kosten in Höhe von 30 bis 50 Millionen US-Dollar verursachen wird. Dazu kommt, dass in einigen Bereichen, z.B. beim Fernsehen, der Kauf von Werbeplätzen Ende des Jahres deutlich teurer ist, als in der ersten Jahreshälfte.

Trotz allem macht die Entscheidung aus wirtschaftlicher Sicht Sinn. Durch geschlossene Kinos sowie der aktuell umhergehende Angst / Panikmache vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus, rechnen Experten damit, dass James Bond 007 - Keine Zeit zu sterbenwohl nicht wie früher prognostiziert über eine Milliarde US-Dollar global eingespielt hätte, sondern wahrscheinlich bis zu 350 Millionen weniger.  Mit dem neuen Starttermin im November könnte der letzte Film mit als 007 es schaffen einer, wenn nicht sogar der erfolgreichste Film des Jahres zu werden.

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