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Wilde Spekulation oder bald Realität? Disney könnte durch Krise von Apple gekauft werden

DomKarnage

Von DomKarnage

Quelle: Der Aktionär
Bildnachweis: © Apple | Filrmenlogo von Apple

Die Coronakrise weitet sich weltweit unaufhörlich aus und nichts und niemand scheint davor gefeit. So haben sich bereits bekannte Schauspieler wie Tom Hanks und Olga Kurylenko mit dem Virus infiziert und selbst die ganz großen Megakonzerne hält die Pandemie aktuell kräftig auf Trab. Besonders betroffen ist davon ausgerechnet Disney.

Der größte Unterhaltungskonzern der Welt, welcher seit etwa rund einem Jahr durch die Übernahme von 21st Century Fox nunmehr schätzungsweise 40 Prozent des weltweiten Filmmarkts beherrscht, muss durch die drastischen Maßnahmen hohe Einbußen hinnehmen. Die Schließung der hauseigenen Themenparks, die Absagen von Blockbustern wie Mulan und die Stilllegung sämtlicher aktuellen Projekte: All das setzt dem Mauskonzern merklich zu. Etwas, dass sich natürlich nicht nur prompt an der Börse niederschlägt und die Anleger nervös macht, sondern auch die Konkurrenz auf den Plan ruft. So geht der Analyst Bernie McTernan laut einem Bericht des Branchenblatts "Der Aktionär" davon aus, dass niemand Geringeres als Apple die Gunst der Stunde nutzen könnte, den momentan "günstigen" Mauskonzern zu schlucken. 

Zwar hat sich der Technikriese ebenfalls als nicht resistent gegenüber Corona erwiesen und die Aktie legte durch die Krise einen vergleichbaren Sinkflug hin, dennoch fiel der Wert pro Aktie von 300 auf 230 US-Dollar, während der von Disney zuletzt von 130 auf 80 Dollar fiel. Aktuell liegt der reine Marktwert von Disney bei 165 Milliarden, während Apple laut Schätzungen über 107 Milliarden allein durch Aktien- und Barvermögen verfüge. Auch habe Apple schon vor Längerem einen großen Übernahmedeal angekündigt, sodass es gewiss nicht unwahrscheinlich wäre, dass eben genau dieser damit gemeint gewesen sein könnte.

Es ist zwar noch durchaus möglich, dass die Disney-Aktie sich z.B. durch den Europastart des Streamingdienstes Ende des Monats wieder fängt, andererseits sprach Ex-CEO Bob Iger schon früher davon, dass man, wenn Apple-Vater Steve Jobs noch lebte, ernsthafte Verhandlungen bezüglich einer Übernahme führen würde.

Eure Meinung dazu?

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