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Oscars 2021: Glenn Close schreibt Filmgeschichte der etwas kuriosen Art

Stu

Von Stu

Bildnachweis: © Netflix | Szene aus "Hillbilly-Elegie"

Gestern wurden die Oscar-Nominierungen 2021 bekannt gegeben und unter den Nominierten, in der Kategorie beste Nebendarstellerin, befindet sich auch Glenn Close. Es ist bereits ihre achte Nominierung, aber bislang konnte sie den Academy Award noch nicht gewinnen. Daher sind durchaus einige davon überzeugt, dass sie dieses Jahr siegreich sein wird, auch wenn sie für ihre Darstellung in s Drama Hillbilly-Elegie durchaus Kritikerhäme abbekommen hat.

Deutlich wird das u. a. daran, weil Close für ihre Rolle der Großmutter in der Netflix-Produktion nicht nur für einen Oscars, sondern auch für eine Goldene Himbeere (Razzie Awards) nominiert ist. Die Goldene Himbeere wird seit 1981 verliehen und gilt als Anti-Oscars. Es werden also nicht die besten, sondern schlechtesten filmischen Leistungen ausgezeichnet. Zwar haben die Razzies mittlerweile an Impact verloren, eine gewisse Popularität kann man dem Event aber nicht absprechen.

Es ist nicht das erste Mal, dass eine Darstellerin in einem Jahr für den Oscar sowie den Razzie nominiert wurde, allerdings nie für den selben Film. So erhielt Sandra Bullock 2010 den Schmähpreis für die Komödie Verrückt nach Steve, wurde aber nur einen Tag später mit einem Oscar geehrt für ihre Rolle in Blind Side - Die große Chance. Glenn Close hat also mit ihrer Doppelnominierung durchaus kuriose Filmgeschichte geschrieben. Dies könnte sie erneut tun, wenn sie beide Preise gewinnen sollte. Wir sind uns sicher, über den Oscar würde sie sich sicher freuen.

Welchen Preis wird Close wohl eher gewinnen?

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