Egal ob es nun toxische Männlichkeit, Ehrenrettung oder eine Kurzschlusshandlung war, Fakt ist, dass Will Smith bei der letzten Oscar-Verleihung nicht nur eine Trophäe gewinnen konnte, sondern auch Chris Rock auf der Bühne eine Schelle verpasste, nach dem dieser einen schlechten Gag über seine Gattin, Jada Pinkett Smith, machte. Was ansonsten bei dem Event passierte? Vollkommen egal. Der Oscar Slap ist das Nipplegate der Academy Awards und bestimmt seit dem Vorfall die Schlagzeilen der Unterhaltungsindustrie.

Bereits in den letzten Tagen zeigte sich deutlich, dass für Will Smith der Vorfall alles andere als positiv Auswirkungen haben wird. Harsche Kritik an ihm, der sich mittlerweile entschuldigte, und ein Studiosystem welches Projekte mit einem Star im schlechten Scheinwerferlicht gar nicht gerne hat, sorgen aktuell mit dafür, dass der einstige Men in Black als Persona Non Grata da steht. Ob sich das so schnell ändern wird, bleibt fraglich, denn...

... Oscar-Präsident David Rubin und CEO Dawn Hudson  gaben in einem Statement bekannt, dass das Board of Governors for the Academy of Motion Pictures Arts & Sciences sich am Freitag getroffen hat, um zu entscheiden, wie man mit Will Smith verfahren will. Antwort: Er wird zehn Jahre von den Oscars verbannt. Dies bedeutet allerdings nicht, dass er in dieser Zeit keine Nominierungen oder sogar Auszeichnungen von der Academy erhalten kann.

Zu hart, zu weich? Was sagt ihr zum Oscar-Bann von Smith?