Frühjahr bedeutet auch immer Zittern für Serienmacher und Serienfans, denn zu Beginn eines neuen Jahres wird meistens entschieden, welche Serie nicht weitergeführt wird. Nach 14 Jahren und damit 14 Staffeln wird NCIS: Los Angeles ein Ende finden, wie der Heimatsender CBS bekannt gab. Am 14. Mai wird die 322. und damit finale Episode in den USA ausgestrahlt.
Weit weniger Episoden erreichten die Young Adult-Serien One of us is lying sowie Vampire Academy von Peacock. Während die erste es immerhin auf zwei Staffeln brachte, wird die letzte bereits nach der ersten Season wieder eingestampft.
Auch Serien von Apple TV+ sind vor Absetzungen nicht sicher, wie wir zuletzt bei Shantaram gesehen haben. Nach nur zwei Staffeln wird nun Moskito-Küste ein Ende finden. Der Streamingdienst entschied sich zwei Wochen nach Release des aktuellen Staffelfinales dazu, die Serie nicht zu verlängern. Die Produktion gilt als Prequel von Peter Weirs Spielfilm Mosquito Coast mit Harrison Ford, Helen Mirren und River Phoenix aus dem Jahre 1987.
Derweil hat Netflix zwar eine zweite Staffel der Comedyserie Mo geordert, diese wird auch gleichsam die letzte sein. Immerhin bekommt diese Serie noch eine Art Abschied. Uncoupled mit Neil Patrick Harris wurde bereits nach der ersten Season abgesetzt, während bei Animationsserie Dead End: Paranormal Park nach zwei Staffeln schon wieder Schluss ist.
HBO Max hat derweil die Hoffnungen aufgegeben, dass ihr Reboot von Gossip Girl so erfolgreich sein wird, wie das Original. Auch hier wurde nach zwei Staffeln der Stecker gezogen.
Auch Mayans M.C., das Spin-off zu Sons of Anarchy wird nicht weitergeführt. Die Serie brachte es aber auf stolze fünf Staffeln. Die letzte davon soll dieses Jahr erscheinen.