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"Zu viel Müll": "Shazam!"- Star Zachary Levi beklagt Qualität von Hollywood-Filmen

DomKarnage

Von DomKarnage

Bildnachweis: © Warner | Werbemotiv zu "Shazam! Fury of the Gods"

Mit Zachary Levi scheint es das Jahr 2023 bisher wirklich nicht sonderlich gut zu meinen. Nachdem der Schauspieler mit Shazam! Fury of the Gods einen der ersten großen Kassenflops hinlegte, äußerte er wiederholt öffentlich seinen Unmut. Ob er nun Kritiken zu seinem gescheiterten Blockbuster-Sequel als "wahnsinnig unfreundlich" bezeichnete, gegen Kollege Dwayne Johnson und dessen DC-Misserfolg Black Adam schoß oder sich über die Auflagen der Schauspieler-Gewerkschaft SAG-AFTRA im momentanen Hollywood-Streik ereiferte.

Nun hat Levi seinem Ärger offenbar erneut kräftig Luft gemacht und dabei dieses Mal anscheinend gleich zum Rundumschlag gegen die Traumfabrik als Ganzes ausgeholt. So berichtet der Hollywood Reporter, dass der Star auf der Fan Expo Chicago zugegen gewesen sei und dabei im Interview gegenüber dem Branchenmagazin Entertainment Weekly kaum mit seiner Haltung hinterm Berg gehalten habe:

„Ich persönlich habe das Gefühl, dass die Menge an Inhalten, die aus Hollywood kommen, Müll ist – sie kümmern sich nicht genug darum, sie wirklich großartig für euch zu machen. Das tun sie nicht. Wie oft schaust du dir einen Trailer an und denkst: 'Oh mein Gott, das sieht so cool aus!' Dann gehst du in den Film und denkst: 'Das habe ich bekommen?' Das wissen sie, wenn man das Ticket bereits gekauft hat und auf dem Platz sitzt, sie haben Ihr Geld. Und die einzige Möglichkeit für uns, etwas daran zu ändern, besteht darin, nicht im Müll zu landen. Wir müssen uns aktiv dafür einsetzen, den Müll nicht auszuwählen. Es wird helfen. Es wird sehr helfen.“

Bei der Veranstaltung wurde der Appell mit großem Beifall seitens der Fans goutiert.  Bereits zuvor war Zachary Levi als Fürsprecher des Kinopublikums und der Fangemeinden aufgetreten, als er sich vergangenen Monat bei der  UK-Comic Con in Manchester über die strengen Regeln der SAG-AFTRA aufregte. Diesen zufolge sei es ihm zwar gestattet, dort anwesend zu sein, aber zugleich untersagt, über irgendwelche Filmprojekte, ob nun vergangene oder zukünftige zu sprechen. Nachdem seine Auslassungen vor Ort viral gingen, stellte Levi klar, dass er zwar voll und ganz hinter seiner Gewerkschaft und dem Streik stünde, man darüber hinweg aber nicht die Fans vergessen dürfe, die mitunter viel Geld bezahlen und weite Anreisestrecken reisen würden, um den Panels bei Conventions beiwohnen und Filmschaffende über ihren Arbeit sprechen zu hören.

Zumindest dürfen wir euch aber verraten, dass Zachary Levi als nächstes kommenden Monat im Reboot Spy Kids: Armageddon auf Netflix zu sehen sein wird.

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