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Auch als ständige Nummer Zwei: Christopher Nolans "Oppenheimer" bricht weiteren US-Rekord

DomKarnage

Von DomKarnage

Quelle: Collider
Bildnachweis: © Warner | Szene aus "Oppenheimer"

Seit fast einem Monat liefern sich Barbie und Oppenheimer ein Duell an den weltweiten Kinokassen und obwohl das Atombomben-Epos von Christopher Nolan dabei eigentlich bereits nach dem Startwochenende dem Puppenfilm von Greta Gerwig klar unterlegen war, schlägt sich der Konkurrent daneben weiterhin mehr als wacker. Mittlerweile hat das dreistündige Biopic international beachtliche 653 Millionen US-Dollar erwirtschaften können, womit er bereits Nolans Kriegs-Survivalthriller Dunkirk deutlich hinter sich gelassen hat und nun tatsächlich Kurs nimmt auf dessen frühere Blockbustererfolge Interstellar und Inception.

Während der Mindfuck-Regisseur aber von der Anziehpuppe mittlerweile auch anderweitig geschlagen wurde (wir berichteten), kann er aber zumindest einen einen anderen Rekord für sich verbuchen. Denn wie Collider berichtet, ist Oppenheimer nämlich von nun der erfolgreichste Film am US-Box Office, der es bis dato nicht auf Platz 1 der Kinocharts geschafft hat. Dort kann er nach knapp vier Spielwochen 270 Mio. Dollar vorweisen, was ebenfalls mehr als bemerkenswert ist für einen vergleichsweise sperrigen Blockbuster, der aufgrund seiner massiven Überlänge auch längst nicht so oft am Tag gezeigt werden kann wie viele andere Filme und obendrein auch noch in den USA mit einem R-Rating versehen wurde. Zuvor wurde dieser Rekord bis zuletzt von dem Animationsfilm Sing gehalten, der ebenfalls aus dem Hause Universal stammt und sich damit Ende 2016 gegen die übermächtige Konkurrenz von sowohl Rogue One: A Star Wars Story als auch Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen behaupten konnte. 

Weltweit die erfolgreichste Nummer Zwei zu werden, ohne jemals die Nummer Eins gewesen zu sein, dürfte sich allerdings weitaus schwieriger gestalten, denn dafür müsste Oppenheimer mit The Battle at Lake Changjin The Battle at Lake Changjin konkurrieren können. Der Kriegsfilm aus China, der in den USA und Kanada lediglich einen Limited Release spendiert bekam, brachte es vor zwei Jahren weltweit auf starke 913 Mio. Dollar Einspiel. Damit ist ist der Film in seinem Heimatland nicht nur die erfolgreichste Produktion überhaupt, sondern außerdem auch der finanziell einträglichste Streifen weltweit, der nicht in englischer Sprache gedreht wurde.

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