Das Biopic Bob Marley: One Love von Paramount erreichte in den US-Kinos bisher Einnahmen von etwa 51 Millionen US-Dollar und überholte damit mühelos den zeitgleich gestarteten Madame Web von Sony. Der Film aus dem Spider-Man-Universum von Sony konnte bislang in Nordamerika nur knapp unter 26 Millionen US-Dollar einspielen, ein Negativrekord für ein Superheldenabenteuer des Studios. Zum Vergleich Morbius schaffte in der ersten Woche in den USA noch fast 40 Millionen US-Dollar. Venom und Venom: Let There Be Carnage machten in der gleichen Zeitspanne jeweils das doppelte.
Im Ausland erzielte One Love solide 29 Millionen US-Dollar für einen weltweiten Start von 80 Millionen US-Dollar bei einem Budget von 70 Millionen US-Dollar. In Jamaika stellte der Film den Rekord für das größte Eröffnungswochenende aller Zeiten auf. Währenddessen schnitt Madame Web auch international nicht sonderlich überzeugend ab für einen Film dieser Art. Mit Einnahmen von knapp unter 28 Millionen US-Dollar aus 61 Märkten reichte es lediglich für einen weltweiten Start von etwa 52 Millionen US-Dollar. Da der Film nur 80 Millionen US-Dollar gekostet haben soll, ist es nicht unwahrscheinlich, dass er noch Gewinn erzielen könnte, wenn auch weit weniger, als vom Studio erhofft.