Ein weiterer Dämpfer für die Fans?! Borderlands, die Verfilmung der erfolgreichen Videospielreihe, musste bisher schon viel Häme erdulden. War es der Cast, welcher zumindest auf dem Papier nicht richtig passen möchte, oder auch die lange Zeit bis zur Veröffentlichtung. Borderlands wurde nämlich bereits 2021 abgedreht und seitdem wurde etliches nachgedreht und auch die Post-Production lies sich Zeit. 

Zwar gibt es jetzt mit dem 08. August einen Kinostart und bereits im Februar erschien der erste Trailer aber nun eine weitere Überraschung. Die FSK hat dem Film eine Freigabe "Ab 12" erteilt. Das ist natürlich schön für die jüngeren Fans der Spiele jedoch haben viele Fans drauf spekuliert, dass es hier etwas derber zur Sache gehen wird, insbesondere mit einem Regisseur wie Eli Roth. Aber falsch gedacht. Natürlich könnte man nun meinen, durch das niedrige Rating (in den USA anscheinend ein PG-13 - auch wenn dies von den Kollegen von Schnittberichte.de nur vermutet wird) wird versucht, möglichst viele Einnahmen zu generieren und einen Flop abzuwenden. 

Und darum gehts: In dem Film kehrt Lilith, eine berüchtigte Gesetzlose mit einer mysteriösen Vergangenheit, widerwillig zu ihrem Heimatplaneten Pandora zurück, um die vermisste Tochter des mächtigsten S.O.B. des Universums, Atlas, zu finden. Lilith bildet ein Bündnis mit einem unerwarteten Team - Roland, ein ehemaliger Elite-Söldner, der jetzt verzweifelt nach Erlösung sucht; Tiny Tina, eine wilde Abrissbeauftragte; Krieg, Tinas starker Beschützer; Tannis, eine Wissenschaftlerin; und Claptrap, ein hartnäckig weiser Roboter. Diese unwahrscheinlichen Helden müssen gegen außerirdische Monster und gefährliche Banditen kämpfen, um das vermisste Mädchen zu finden und zu beschützen, das möglicherweise den Schlüssel zu unvorstellbarer Macht besitzt. Das Schicksal des Universums könnte in ihren Händen liegen - aber sie werden für etwas mehr kämpfen: für einander.