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Box Office: Abwechslung? Fehlanzeige – dafür gibt es erneut einen Flop

Stu

Von Stu

Quelle: Deadline
Bildnachweis: © Sony | Szene aus "Afraid"

Ihr sucht nach Spannung und großer Abwechslung? Dann solltet ihr weiterklicken. Wie schon letzte Woche zeigt sich das Box Office auch diese Woche wenig beeindruckend, wenn es um imposante Neuerungen geht. Es gibt erneut einen großen Neustart-Flop, und insbesondere in den oberen Positionen der US-Kinocharts bleiben große Veränderungen aus.

Das bedeutet, dass Deadpool & Wolverine wieder auf Platz eins steht und mit 19,4 Millionen US-Dollar sogar etwas mehr einspielt als am Wochenende zuvor. Allerdings zeigt sich, dass dem Titel nach sechs Wochen langsam die Luft ausgeht. Als erfolgreichster R-Rated-Film aller Zeiten mit einem Einspielergebnis von über 1,2 Milliarden US-Dollar (Tendenz weiterhin steigend) gibt es jedoch keinen Grund für Disney, sich zu beschweren.

Außerdem haben sie noch Alien: Romulus, der sich erneut auf dem zweiten Platz der nordamerikanischen Kinocharts etabliert hat. An diesem Wochenende spielte der Film rund 11 Millionen US-Dollar ein – eine solide Leistung. Der Titel, der international ebenfalls gut läuft, aber nicht so gut wie erhofft, nähert sich langsam einem weltweiten Einspielergebnis von etwa 250 Millionen US-Dollar. Das ist gut, auch wenn es natürlich besser laufen könnte.

Nur noch ein einziges Mal - It Ends with Us, der zuletzt für negative Schlagzeilen sorgte, vervollständigt das Box-Office-Treppchen für dieses Wochenende. Die Bestseller-Verfilmung spielte knapp 9,5 Millionen US-Dollar ein. Es besteht durchaus die Möglichkeit, dass das romantische Drama mit bei genaueren Box-Office-Berechnungen doch noch Romulus vom zweiten Platz verdrängen könnte. In Deutschland ist Nur noch ein einziges Mal - It Ends with Us aber immer noch auf Platz eins! Weltweit lässt der Titel ein Gesamtergebnis von rund 250 Millionen US-Dollar hinter sich.

Auf Platz vier haben wir einen Neueinsteiger, der knapp 9 Millionen US-Dollar einspielen konnte. Gemeint ist das Biopic Reagan mit Dennis Quaid, der vor einigen Wochen aus der Sicht von vielen Karrieresuizid begann, als er öffentlich erklärte, Donald Trump wählen zu wollen. Dieser PR-Stunt hat dem Film wohl nicht viel geholfen, aber für eine eher kleine Produktion ist das bisherige Ergebnis dennoch als überaus gut zu werten. Wann und wie der Titel hierzulande erscheinen wird, ist noch unklar.

Twisters kehrt nach einer Woche Pause zurück in die Top 5 und schließt diese mit einem Ergebnis von 8,7 Millionen US-Dollar ab. Das ist beachtlich, wenn man bedenkt, dass das Stand-Alone-Sequel seit einiger Zeit auch in den USA als Premium-VoD erhältlich ist (das Premium steht für extra teuer). Weltweit spielte der Film über 350 Millionen US-Dollar ein. Zu viel um ihn als Flop zu werten, zu wenig für einen wirklich großen Erfolg.

Die größte Enttäuschung diese Woche am US-Box-Office ist Afraid. Der High-Tech-Thriller mit und schaffte es nur auf den achten Platz (4,4 Millionen US-Dollar). Die Blumhouse-Produktion, die von Sony vertrieben wird, läuft seit Donnerstag auch in unseren Kinos. Unsere Kritik zum Film erscheint in Kürze.

Sony verzichtete auf Pressevorführungen, und das Marketing scheint ebenfalls nur halbherzig betrieben worden zu sein. Bei Insidious: The Red Door hatte Sony mit dieser Taktik Erfolg, vermutlich weil es sich um eine etablierte Horror-Marke handelt. Afraid von Regisseur ist das jedoch nicht und kann als weiterer Flop für Sony gewertet werden. Global soll der Titel bislang 6 Millionen US-Dollar eingespielt haben, bei einem Budget von 12 Millionen US-Dollar. Damit es Afraid noch knapp schaffen ein bisschen lukrativ zu werden, muss er in den nächsten Woche eine gewisse Beständigkeit zeigen. Aber die Chancen dafür stehen eher schlecht.

Abschließend sei noch erwähnt, dass der letzte Woche auf Platz acht gestartete The Crow schon wieder aus der Top Ten des US-Box-Office geflogen ist. Damit ist es nach Borderlands erneut ein krasser Flop für Lionsgate. Bei uns startet das Reboot erst am 12. September. Der deutschen Presse wird der Titel in den nächsten Tagen gezeigt.

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