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Was this it?: Michael Jackson-Biopic "Michael" könnte in gleich zwei Filme aufgeteilt werden

DomKarnage

Von DomKarnage

Quelle: Deadline
Bildnachweis: © Lionsgate | Szene aus "Michael"

Allerspätestens seit dem Welterfolg von Bohemian Rhapsody von 2018 sind Musiker-Biopics ein großes Ding geworden in Hollywood. Nachdem dieses Jahr bereits Like a Complete Unknown mit als Bob Dylan erschien und Oscapreisträger Sam Mendes unlängst das seine Besetzung für die Beatles bekannt gab, deren Schaffen er sich gleich mit ganze vier Einzelfilmen widmen möchte, steht diesen Herbst außerdem noch das Biopic über  an. So jedenfalls war bislang der aktuelle Stand der Dinge zum Film mit dem schlichten Titel Michael, der dem ebenso legendären wie heiß umstrittenen "King of Pop" ein filmisches Denkmal setzen soll. Nun könnten der Produktion aber doch noch so einige Stolpersteine in den Weg kommen, die die bisherige Planung dazu gehörig durcheinander bringen.

 So berichtet Deadline, dass der Kinostart, der bislang für den 3. Oktober vorgesehen war, höchstwahrscheinlich nicht eingehalten werden kann. Grund dafür soll u.a. sein, dass zu dem Film, der schon seit einer Weile abgedreht ist, derzeit eine rund vierstündige Schnittfassung existieren soll, die möglicherweise sogar in gleich zwei Kinofilme aufgeteilt werden könnte. Als sicher gilt diese Option aber noch nicht. Als weitere Ursache für eine mögliche Verzöhgerung werden aber auch rechtliche und vertragliche Probleme genannt, die es geben soll im Hinblick auf die Darstellung der Versuche sexueller Belästigung, die Michael Jackson von der Familie von Jordan Chandler, einem damals Dreizehnjährigen, zu Beginn der 90er Jahre vorgeworfen worden waren. Jackson zahlte daraufhin der Familie damals 20 Millionen Dollar, ohne jedoch ein Schuldgeständnis abzulegen. In Jacksons Nachlass jedoch soll eine filmische Aufarbeitung des Ereignisses ausdrücklich untersagt worden sein, als Konsequenz gab es offenbar interne Streitigkeiten, die wiederum zu umfangreichen Nachdrehs geführt haben sollen. Wegen dieser Ungewissheiten verzichtete Lionsgate offenbar auch darauf, bei der Cinema-Con am gestrigen Mittwoch erstes Bewegtbildmaterial zum Film zu zeigen.

In Michael wird die titelgebende Pop-Künstler von niemand Geringerem verkörpert werden als , dem Neffen dem Neffen der Pop-Legende. In weiteren Rollen agieren unter anderem  (Sing Sing) als dessen Vater Joe Jackson sowie  (Missing)als Katherine Jackson, während  (The Gorge) den Medienrechtsanwalt John Branca spielen wird, der Mitte der 80er von Jackson unter anderem damit beauftragt worden war, mit den Beatles über die Musikrechte an ihrem Song-Katalog zu verhandeln. Michael entsteht nach einem Drehbuch von John Logan (James Bond 007 - Spectre)und unter der Regie von  (The Equalizer 3 - The Final Chapter).

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