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Eine Filmgröße verabschiedet sich - Sir Richard Attenborough verstorben

Stu

Von Stu

Quelle: BBC
Bildnachweis: http://sim01.in.com/943bd074f5d9e855668b8ca02e643a9e_ls.jpg

Wie die BBC unter Berufung des Sohnes berichtet, ist Regisseur und Schauspieler Sir Richard Attenborough am Wochenende im Alter von 90 Jahren verstorben.

Der 1923 im Cambridge geborenen Brite und leidenschaftliche Fan des FC Chelsea inszenierte u.a. den Filmklassiker „Ghandi“ mit Ben Kingsley in der Hauptrolle, der immer noch den Rekord hält für den Film, mit den meisten Statisten (ca. 200.000). Des Weiteren führte Attenborough Regie bei Werken wie „Chaplin“ mit Robert Downey Jr., der Musicalverfilmung „A Chorus Line“ sowie den Kriegsfilmklassiker „Die Brücke von Arnheim“. Weitere Arbeiten waren u.a. „Schrei nach Freiheit“, „In Love and War“ sowie „Magic“ und „Shadowlands“.

Als Darsteller wirkte Attenborough u.a. in „Gesprengte Ketten“ mit Steve McQueen, „Der Flug des Phönix“ von Robert Aldrich und Kenneth Branaghs „Hamlet“-Verfilmung mit. Am bekanntesten war aber gewiss seine Rolle des Milliardärs John Hammond in Steven Spielbergs Michael Crichton-Verfilmung „Jurassic Park“ und dessen Sequel „Vergessene Welt“.

Auszeichnung bekam Attenborough viele. So erhielt er 1983 den Regie-Oscar für "Ghandi" und durfte fünf Jahre später den Europäischen Filmpreis für sein Lebenswerk entgegennehmen. Als Darsteller durfte er sich u.a. 1965 über einen Golden Globe für seine Rolle in dem Kriegsfilm "Kanonenboot am Yangtse-Kiang" freuen. Nur ein Jahr später durfte er erneut einen Globe für seine Rolle in "Doktor Dolittle" entgegen nehmen.

Der britische Premierminister David Cameron sagte, dass  "[…] Richard Attenborough […] einer der Größten des Kinos“ sei. Damit hat er gewiss Recht. Wir bedanken uns bei Sir Richard Attenborough für viele großartige Filme.

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