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"Wish I Was Here": Zach Braff und Kritik zum Crowdfounding seines Filmes

OnealRedux

Von OnealRedux

Bildnachweis: © Wild Bunch Germany | Pierce Gagnon als Tucker, Joey King als Grace und Zach Braff als Aidan Bloom in "Wish I Was Here"

Am 09.10. kommt endlich der neue Film "Wish I Was Here" von Regisseur Zach Braff ("Scrubs") in die Kinos. Ein Film, welcher komplett über Crowdfounding in Form von Kickstarter finanziert wurde. Und dies war ein voller Erfolg. Immerhin konnte der Film innerhalb der ersten beiden Tage sein Ziel von zwei Millionen US-Dollar erreichen. Und letztlich sogar die Marke von drei Millionen US-Dollar knacken.

Doch so erfolgreich die Kampagne auch war (und der Film zumindest beim Publikum recht gut abschneidet), so viel Kritik musste Braff für seinen Weg einstecken. So verriet Braff auf dem Filmfestival in Zürich, dass teils harte Kritik an ihm geübt wurde und er darüber schockiert war. Er musste sich regelmäßig für diese Finanzierung rechtfertigen und wurde oft gefragt, warum er denn nicht klassisch finanziert oder gar selbst sein Geld genommen hätte. Für ihn steht daher fest: Er werde kein weiteres Crowdfounding unternehmen.

Doch hat dies nicht unbedingt etwas mit der Kritik an ihm oder der Finanzierung zu tun: Denn für Braff war es ein Experiment, welches er unbedingt einmal nutzen wollte. Er wollte kein Geld mit dem Film verdienen, sondern einmal über die Zuschauer finanzieren. Umso erstaunlicher ist es da, dass gerade diese Möglichkeit so viel Kritik brachte.

Es bleibt also spannend, wie sich Crowdfounding im Bereich Film entwickelt.

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