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Besser spät als nie - George Clooney entschuldigt sich für "Batman & Robin"

Stu

Von Stu

Bildnachweis: © Warner Bros. | George Clooney und Chris O’Donnell als „Batman & Robin“, mit Alicia Silverstone als Batgirl-Bonus

Hach, George Clooney ("Burn after reading") weiß einfach wie Charme funktioniert. Während seines Auftritts bei der New Yorker ComicCon entschuldigte sich Clooney nämlich ganz offiziell bei allen Batman-Fans für „Batman & Robin“. Das Comicabenteuer aus dem Jahre 1997, in dem Clooney als Batman gegen Poison Ivy (Uma Thurman, „Kill Bill“) und Mister Freeze (Arnold Schwarzenegger, „Terminator“) kämpfen musste, war zwar an der Kinokasse recht erfolgreich, kam aber weder bei Zuschauern noch bei der Kritik gut weg. Der Film gilt nicht nur unter Fans der Fledermaus als absoluter Tiefpunkt des cineastischen Batmans. Clooney dazu:
„ Ich glaube wegen Batman wurde ich 20 Jahre nicht zur ComicCon eingeladen. Ich habe eure Kommentare zum Film gelesen. Ich traf gerade Adam West (er spielte in der legendärenb „Batman“-TV-Serie den Helden, Anm. d. Red.) und ich habe mich bei ihm entschuldigt. Sorry für die Nipple auf dem Batman-Anzug. Freeze Freeze (Anspielung auf die im Film vorhandenen Wortwitze, Anm. d. Red.), ich entschuldige mich dafür.“

Zugegeben, diese Entschuldigung kommt etwas spät, aber besser spät als nie. Jetzt fehlt noch eine Entschuldigung vom restlichen Cast wie Alicia Silverstone („Clueless“) und Chris O’Donnell („Vertical Limit“) sowie vom Regisseur Joel Schumacher („Falling Down“). „Batman & Robin“ hat übrigens einen Metascore von 28/100 und war für zehn Goldene Himbeeren nominiert (letztlich gewann nur Alicia Silverston als schlechteste Nebendarstellerin). Falls ihr den Film noch nicht kennt, könnt ihr ihn gerne nachholen. Der YouTube-Filmkritiker und Comedien Doug Walker, besser bekannt als NostalgiaCritic, fasst in seiner Video-Review die Mängel des Machwerks ganz wunderbar zusammen. Das Video haben wir für euch unten eingefügt.

Ich möchte die Chance nutzen, um mich auch zu entschuldigen und zwar bei unserem Chefredakteur. Immer wieder habe ich in den News Witze über ihn gemacht und falsche sowie negative Angaben über ihn publiziert. Das tut mir leid. Unser Chef ist selbstverständlich ein netter Mensch, so umgänglich wie höflich, so adrett wie eloquent. Wir alle bei Moviebreak können uns glücklich schätzen, so einen Chef zu haben. Einen Chef, dem es keine Probleme bereitet, die Adressen seiner Mitarbeiter herausfinden zu lassen und der, das Beweisen mir von einer unbekannten Quelle zugespielte Videoaufnahmen, ein echt verdammt guter Schütze ist, der dazu Verbindung in die Chemieindustrie hat, so dass die Beseitigung eines Kadavers für ihn ein leichtes ist. Lieber Chef, du bist der Beste. Bitte verzeih mir.

Könnt ihr George Clooney vergeben, oder findet ihr sogar, es gibt nichts zu vergeben?

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