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Diskussion zum Sonntag: Die Horrorfilme des James Wan - Toller Horror oder öde Gruselei?

Stu

Von Stu

Quelle: MB
Bildnachweis: © Warner Bros. | „Conjuring – Die Heimsuchung“ – Guter Horror oder billige Geisterbahn?

Nächste Woche ist es soweit. Halloween steht vor der Tür und gewiss sind wir nicht die Einzigen, die diesen Tag mit Horrorfilmschauen verbringen werden. Doch was macht eigentlich einen guten Horrorfilm aus? Richtig, zu einem guten Horrorfilm gehört vor allem die Momente, in denen man entweder gebannt auf den Bildschirm schaut oder eben gebannt  daran vorbei. Auch beliebt bei vielen Horrorfans sind die sogenannten jump scares, also Momente, in denen plötzlich etwas vor die Kamera springt, meist einhergehend mit der passenden musikalischen Untermalung.

In den letzten Jahren bauten viele Horrorfilme auf diese uralte Erschreck-Mechanik. „Insidious“, dessen Sequel, „The Conjuring“ oder wie aktuell im Kino zu bestaunen „Annabelle“. Alle diese Filme stammen irgendwie aus der Schmiede von Regisseur, Autor und Produzent James Wan ("Saw"), der mit diesen Werken wohl genauso viele Fans wie Schmäher generiert hat. Seine Fans lieben seine Filme vor allem wegen seinen effektiven jump scares, doch braucht ein guter Horrorfilm wirklich diese Erschrecker-Szenen? Viele Genrefans bemängeln an den Wan-Filmen, dass sie zu sehr auf jump scares setzen und dabei keine vernünftige Atmosphäre hinbekommen. Könnt ihr diese Kritik nachvollziehen?

Was haltet ihr von den neuen Horrorfilmen des James Wan? Sind es für euch moderne Klassiker des Genres, die ihren Erfolg verdient haben? Oder sind „Insidious“ und Konsorten für euch billig nach Schema F konstruierte Geisterbahnen? Sagt’s uns.

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