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Liam Neeson kritisiert Schusswaffenliebe der USA - Waffenhersteller ruft zum Boykott auf

Stu

Von Stu

Quelle: Deadline
Bildnachweis: © Universum | Liam Neeson und Waffen, zumindest in „Taken“ ein Herz und eine Seele

In seinen letzten Filmen machte Liam Neeson immer gerne von der Schusswaffe Gebrauch, doch privat mag der Schauspielstar Waffen nicht besonders und gab immer wieder öffentlich bekannt, dass er nicht viel von der Waffenliebe der USA hält. So sagte er z.B. folgendes:

"Ich glaube die USA haben knapp 320 Millionen Einwohner. Es gibt über 300 Millionen Schusswaffen in Privathaushalten in Amerika. Ich finde das ist eine verdammte Schande."

Waffen im Film hält Neeson allerdings für absolut in Ordnung:

"Ich bin mit Cowboy-Filmen aufgewachsen und obwohl ich gerne das [Pistolengeste] mit meinen Fingern mache, 'Peng Peng, du bist tot!', bin ich kein Mörder geworden."

Diese kritische Äußerung fand der Waffenhersteller Para USA, der für „Taken 3 - 96 Hours“ die Waffen zur Verfügung stellte, nicht so dolle und rief seine Kunde via Facebook-Kommentar nun dazu auf, Neeson-Filme zu boykottieren:

„Wir fordern, dass unsere Freunde und Partner in Hollywood keine unserer Produkte und Marken mehr mit seinen Projekten in Verbindung bringen" […] "Darüber hinaus möchten wir unsere Freunde und Partner in der Waffenindustrie auffordern, es uns gleich zu tun."

Ob dies das Ende von Neesons Actionkarriere sein wird, bleibt abzuwarten. Im April kehrt er jedenfalls wieder mit Pistole im Anschlag auf die Leinwand zurück. Gemeint ist der Action-Thriller „Run All Night“, den wir euch hier bereits vorgestellt haben.

Glaubt ihr der Boykott wird Erfolg in den USA haben?

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