Es war verdammt teuer, aber diese Ausgabe hat sich gewiss gelohnt für Disney, denn die „Star Wars“-Lizenz ist gewiss eine Gelddruckmaschine für den Konzern. Alleine jetzt sollte der Rubel für Mickey Mouse rollen, doch als nun Disney-Chef Robert A. Iger erzählte, die Planung für eine weitere, neue Trilogie (Episode X – XII) würde laufen, stellt sich schon die Frage, wo dies alles enden soll: Eine neue Trilogie, die mit „The Force Awakens“ im Dezember beginnt, mehrere geplanten Spin-Offs, die TV-Animationsserien und dann auch gleich noch eine neue Trilogie.
Die Frage für diese Diskussionsrunde lautet also: Wenn Ende 2015 die neue „Star Wars“-Ära eingeläutet wird und jährlich neue Filme ins Kino kommen, droht dann nicht ein totaler Overkill? Oder ist der Sternenkrieg so ein unsterbliches, kulturelles Phänomen, dass das Franchise auch dies unbeschadet überstehen wird und wir auch nach sechs Jahren voller Jedis, Siths und Wookies noch Lust auf die Abenteuer der Helden (und Schurken) haben werden?