{{ tweet.login }}

{{{ tweet.body | format }}}

Wird geladen...

×
×

Erwähnungen

×

Benachrichtigungen

Scheiß Marketing - "Terminator: Genysis"-Regisseur beschwert sich über Spoiler-Trailer

Stu

Von Stu

Quelle: /Film
Bildnachweis: © Paramount | Werbemotiv von "Terminator: Genysis", inkl. einer aufgepumpten Emilia Clarke

Nächste Woche Donnerstag startet „Terminator: Genysis“ in unseren Kinos. Der Weg dorthin war steinig und vor allem in Sachen Marketing hat sich Paramount einige derbe Schnitzer geleistet. Zum einen hätten wir da die Titeländerung. Aus, von den Fans positiv aufgenommenen, „Terminator Vista“ wurde „Terminator: Genysis“. Da wären außerdem die Poster, die Hauptdarstellerin Emilia Clarke via Bildbearbeitungsprogramm eine vergrößerte Oberweite spendierte und auch dass der Film der erste Teil der Reihe ist, der eine PG13-Rating, bzw. FSK12-Freigabe erhalten hat, lässt viele Fans vorab eher wenig optimistisch in Richtung „Genysis“ blicken.

Doch der größte negative Coup war zweifelsohne der zweite Trailer (wir haben ihn nochmals für euch unten eingefügt), der einfach so den größten Plottwist des Films preisgab – was übrigens auch einige Poster taten. Darüber wurde sich allerorts heftig beschwert. In diesen Kanon stimmt jetzt auch der Regisseur von „Genysis“, Alan Taylor, mit ein. In einem Interview wurde er auf den Trailer angesprochen und dieser ließ kein gutes Haar an diesem:

„Ich habe diese Szenen auf jeden Fall mit der Absicht inszeniert, dass keiner davon wissen würde. Einer meiner Lieblingsmomente - und ich finde, Jason Clarke hat da einen tollen Job gemacht - ist, als er 2017 in das Krankenhaus geht und alles von da an bis zur Wendung, da sollte man denken: Oh man, das ist großartig.“

Dennoch zeigt Taylor auch ein wenig Verständnis für die Marketing-Abteilung des Films:

„Ich denke, sie mussten einfach eine starke Message an das misstrauische Publikum senden und ihnen sagen, dass das hier neu wird, dass wir einen neuen Bereich betreten. Sie waren besorgt darüber, dass die Zuschauer das als eine Art Reboot missverstehen würde und niemand von uns wollte ein Reboot von zwei perfekten James Cameron-Filmen machen. Ich schätze, sie brauchten einen grundlegenden Wandel in der Art, wie dieser Film beurteilt wird.“

Taylor hatte übrigens eigene Vorstellungen, wie „Genysis“ vermarktet werden sollte. Anscheinend wurden seine Wünsche und Vorschläge aber nicht erhört.

Eure Meinung dazu?

Wird geladen...