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Neues zu "Fantastic Four" - Über Probleme während des Drehs und die Pläne von Fox

Stu

Von Stu

Quelle: EW
Bildnachweis: © Fox | Postermotiv von "Fantastic Four"

Fantastic Four“ und kein Ende, denn alle sprechen darüber, aber keiner schaut ihn an, zumindest wenn man den ersten US-Einspielergebnissen Glauben schenkt (mehr dazu hier). Nun gibt es weitere Details zum Disput zwischen Regisseur Josh Trank und dem produzierenden Studio 20th Century Fox. So soll es laut Aussagen bereits vor Drehbeginn zwischen Trank und Fox mächtig Zoff gegeben haben. Das Studio wollte nämlich für die Hauptrollen bekannte Superstars verpflichten, während Trank darauf bestand, die Besetzung zu nehmen, die man ab dem 13. August in den deutschen Kinos sehen kann.

Die Bestätigung des Cast hat Fox wohl auch erst kurz vor knapp zugestimmt und auch das Drehbuch wurde vom Konzern erst sehr spät abgesegnet, was die Phase der Pre-Production für Trank nicht gerade einfach gemacht hat. Dazu kürzte Fox recht kurzfristig drei größere Actionszenen aus dem Film, was wiederum zu Problemen beim Production Design führte. Insgesamt soll die gesamte Produktion unter einem enormen Zeitdruck gestanden haben. Einiges spricht also dafür, dass Fox tatsächlich Trank einige Steine in den Weg legte. Meldungen zu folge, die besagen der Regisseur wäre von Fox sogar vom Schnitt der Endfassung ausgeschlossen gewesen, wurden hingegen von mehreren Quellen dementiert.

Fox soll übrigens einiges unternommen haben, damit die Probleme die es während der Produktion gab, nicht an die Öffentlichkeit gelangen. Dass das Thema jetzt dennoch so groß besprochen und diskutiert wird, liegt wohl an Tranks (mittlerweile gelöschten) Tweet, in dem er kurz vorm US-Start angab, dass die Schuld an den schlechten Kritiken das Studio trägt (hier mehr dazu). Viele gehen nun davon aus, dass sich Trank mit dieser Äußerung ein echtes Eigentor geschossen hat, welches seiner Karriere nicht gerade gut tut. Bereits vorab, nach der Bekanntgabe dass Trank als Regisseur eines neuen „Star Wars“ aussteigt, wurden Gerüchte laut, die den Macher von „Chronicle – Wozu bist du fähig?“ demontieren, auch wenn einige Geschichten vom Wahrheitsgehalt wohl eher mit Vorsicht zu genießen sind (mehr hier).

Was Josh Trank als nächstes inszenieren wird und ob ihn der „Fantastic Four“-Flop wirklich seine Karriere verdorben hat, lässt sich jetzt noch nicht sagen. Ebenso interessant ist aber auch die cineastische Zukunft der heldenhaften Vier aus dem Hause Marvel. Fox will wohl um jeden Preis verhindern, dass die Filmrechte am Heldenquartett zurück zu Marvel fällt, weswegen der Konzern unbedingt einen weiteren Film produzieren will (laut Vertrag erhält Marvel die Filmrechte zurück, wenn während einer gewissen Zeitspanne kein Spielfilm produziert wird). Die Fantasischen Vier erneut zu rebooten scheint aber fürs Erste ausgeschlossen. Durch die negative Publicity des neuen Films, würde dies gewiss für noch schlechtere Presse und Fan-Meinungen sorgen.

Fox will wohl am Cast, bestehend aus Miles Teller, Kate Mara, Michael B. Jordan und Jaime Bell, festhalten und statt eines eher unerfahren Regisseurs lieber einem  Blockbuster-Profi den Film anvertrauen. Scheinbarer Wunschkandidat ist Regisseur Bryan Singer, der durch seine „X-Men“-Filme großes Vertrauen bei den Fans genießt und darüber hinaus es wohl auch besser versteht, wie man solch einen Film zu inszenieren hat. Singers Aufgabe würde daraus bestehen, ein Sequel zu „Fantastic Four“ zu drehen, der sich gleichzeitig auch wie eine Art Neustart anfühlt. Bestimmt keine allzu einfache Aufgabe. Ob Singer diese wirklich übernehmen wird, oder ob Fox noch andere Pläne hat, werden wir gewiss in den kommenden Wochen und Monaten erfahren.

Was haltet ihr von angeblichen Fox Sequel-Plänen sowie dem Disput zwischen dem Studio und Regisseur Trank?

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