„Mord im Orient-Express“ nach dem Roman von Agatha Christie wurde bereits mehrfach für Kino, Fernsehen und Theater adaptiert. Am bekanntesten ist wohl die Kino-Adaption von Regie-Legende Sidney Lumet aus dem Jahre 1974, in dem eine ganze Armada von Schauspielstars zu sehen war (Albert Finney, Lauren Bacall, Ingrid Bergman, Sean Connery, um nur ein paar zu nennen).

Schon seit einiger Zeit soll nun eine weitere Verfilmung der beliebten Kriminalgeschichte rund um den belgischen Privatdetektiv und passionierten Schnurrbarttäger Hercule Poirot entstehen. Ein Regisseur ist bereits gefunden und nicht nur das, auch ein Hauptdarsteller kann das Projekt jetzt für sich verbuchen. Allerdings handelt es sich dabei um ein und dieselbe Person, denn Kenneth Branagh wird den Film inszenieren sowie eine die Hauptrolle des Films, also Detektiv Poirot, übernehmen.

für alle, die nicht wissen worum es in „Mord im Orient-Express“ geht, hier eine kleiner Crashkurs: Hercule Poirot steht vor einem seiner schwierigsten Fälle: In einer eisigen Winternacht muss der Orient Express nach Istanbul anhalten und am nächsten Morgen wird die Leiche eines mit 12 Messerstichen ermordeten Multimillionärs aufgefunden. Poirot beginnt mit seinen Ermittlungen und findet rasch heraus, dass jeder der Passagiere ein Mordmotiv hätte.

Der neue „Mord im Orient-Express“ soll nun endlich Fahrt aufnehmen, nachdem das Projekt länger auf Eis lag. Ob wir den Krimi aber wirklich innerhalb der nächsten zwei, drei Jahre zu sehen bekommen ist noch ungewiss, denn Branagh ist auch im Gespräch das Jugendbuch „Artemis Fowl“ zu verfilmen und zwar für Disney. Für den Konzern inszenierte Branagh die Realverfilmung von „Cinderella“ und brachte dem Mickey-Mouse-Imperium so einen großen Hit. Es kann also auch sein, dass Branagh zunächst für Disney tätig wird, bevor der den Orient-Express betritt. Mal sehen wie sich das Ganze entwickeln wird.

Welches Projekt sollte Branagh eurer Meinung nach zuerst realisieren?