Nein, wirklich zufrieden verlief das Abschneiden von Assassin's Creed am Box Office nicht. Bei einem Budget von 125 Millionen US-Dollar spielte die Videospielverfilmung bislang zwar 210 Millionen US-Dollar ein, aber darin (wie immer) nicht eingerechnet sind die, gewiss nicht unerheblichen, Promotionenkosten. Allerdings startet der Film erst demnächst in China sowie Japan und könnte dann noch einmal Kasse machen.
Für den Publisher Ubisoft ist das bisherige Ergebnis von Assassin's Creed kein Grund ihre Filmprojekte ad acta zu legen. So will der Konzern versuchen noch dieses Jahr eine Verfilmung von Splinter Cell zu verwirklichen, mit Tom Hardy in der Rolle des Helden Sam Fishers, einem Spezialagenten der in den meisten seiner Spieleauftritt für spannende Schleicheinsätze hinter feindlichen Linien steht.
Der Produzent des Films Basil Iwanyk gab nun bekannt, dass das Script zum Film so gut wie fertig ist. Es sei allerdings noch zu lang und wird, bevor es Hardy - der ein großer Gamer sein soll - zu lesen bekommt, gestrafft werden. Außerdem gab er an, dass die Verfilmung zwar „Badass“ wird, das Projekt aber dennoch nicht als R-Rated-Film geplant sei. Stattdessen visiere man eine „hard PG-13“-Freigabe an.
Ob Splinter Cell wirklich noch dieses Jahr gedreht wird ist fraglich. Tom Hardy kündigte an, dieses Jahr kürzer treten zu wollen und einen Regisseur hat der geplante Film auch noch nicht gefunden. Es ist aber gut möglich, dass mit der Vorproduktion in Kürze begonnen werden kann. Noch ist Splinter Cell aber weit davon entfernt in die Kinos zu kommen.
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