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Verklagt: Warner Bros. könnten die "Conjuring"-Filme teuer zu stehen kommen

Stu

Von Stu

Bildnachweis: © Warner | Szene aus "Conjuring"

Die Conjuring-Filme basieren auf den (angeblich wahren) Abenteuern der beiden Geister- und Dämonenjäger Ed und Lorraine Warren. Dies könnte Warner Bros. nun zum Verhängnis werden, denn bereits 1978 erzählte das Ehepaar dem Autoren Gerald Brittle ihre Geschichten und dieser machte daraus ein Buch namens The Demonlogist. Dazu schloss er mit den Warrens einen Vertrag, der ihnen untersagt ihre Erlebnisse ohne seine Zustimmung verfilmen zu lassen. Da dies nun aber passierte, verklagt Brittle nun das Studio auf die stolze Summe von 900 Millionen US-Dollar.

Warners Verteidigung sieht bislang so aus, dass sie angeben, es handele sich um wahre Geschichten, die man sich nicht sichern könnte. Dieser Schachzug könnte dem Studio aber zum Verhängnis werden, denn mehrfach wurden die Erlebnisse der Warrens durch wissenschaftliche Überprüfungen als Schwindel enttarnt. Kurz: Es sind fiktionale Geschichten und diese werden durch das Copyright-Gesetzt abgedeckt. Außerdem machte Regisseur James Wan vor einigen Jahren via Twitter bekannt, dass er das Buch The Demonlogist kennt.

Autor Gerald Brittle könnte mit seiner Klage also Erfolg haben, ob er dann allerdings wirklich die stolze Summe von 900 Millionen US-Dollar erhält, wird sich zeigen. Ebenfalls fraglich ist, ob ihm im Zuge seiner Klage der Coup gelingt den Kinostart des Conjuring-Spin-offs Annabelle 2: Creation zu verhindern. Sollte ihm das nicht gelingen, startet das Sequel von Annabelle am 24. August in den deutschen Kinos.

Was haltet ihr von der Klage?

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