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Diskussion zum Sonntag: Sind Trailer zu lang?

Vitellone

Von Vitellone

Quelle: MB
Bildnachweis: © Warner Bros.

Ob man nun leidenschaftlicher Trailergucker ist oder jedem bewegten Bild im Vorfeld am liebsten aus dem Weg geht, in bestimmten Situationen kommt man schlichtweg nicht um einen ersten Einblick herum. Etwa dann, wenn man vorfreudig auf seinem Kinosessel sitzt und nach den Werbungen über Eiscreme und Autos endlich der interessante Teil des Kinobesuches beginnt. Längst haben sich die Trailer vor dem Film zur obligatorischen Gewohnheitssachen entwickelt, werden spaßeshalber oftmals sogar als Höhepunkt des Abends bezeichnet. Dabei kann die launige Bildbeschau auch schnell zur Geduldsprobe verkommen. Und das nicht nur dann, wenn mal wieder nur schrecklich uninteressante und schlichtweg katastrophal anmutenden Filme beworben werden. So reiht sich Trailer an Trailer und die Minuten ziehen ins Land. Zwischen zwei und drei Minuten pro Film sind keine Seltenheit mehr und die beliebte Floskel, mal wieder den kompletten Film in Kurzform gesehen zu haben, wird immer öfter gezückt. Um den eigentlichen Inhalt soll es an dieser Stelle jedoch nicht gehen, schließlich gibt es noch immer ausreichend Gegenbeispiele, die es schaffen ihren Film auf kreative und unverbrauchte Art zu bewerben. Vielmehr drängt sich die Frage auf, ob ein einfacher Trailer wirklich eine Länge von mehreren Minuten braucht. Lockt man wirklich mehr Zuschauer ins Kino, je mehr man von seinem Film zeigt? Oder läuft man damit nicht auch Gefahr, so manchen Betrachter bereits im Vorfeld abzuschrecken?

Wie steht ihr zu dem Thema? Helfen euch längere Trailer dabei im Vorfeld besser abzuschätzen, ob ein bestimmter Film für euch interessant ist oder seid ihr auch dafür, dass sich in den Trailerschnitträumen wieder auf einen kürzeren Einblick besonnen wird?

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