Gut, von dem Remake kann man nun halten, was man will. An den schauspielerischen Leistungen allerdings ist Len Wisemans Interpretation des Paul Verhoeven-Klassikers sicherlich nich tgescheitert. Und John Cho, der hier als McLane mit blonder Mähne in Erscheinung tritt, erfüllt zwar eine kleine, aber durchaus elementare Rolle, denn McLane offenbart die wahre Identität von Douglas Quaid. Und wird dann über den Haufen geschossen. So isses halt manchmal.

Die Kiffer-Komödie von Danny Leiner besitzt ja schon fast Kultstatus. In jedem Fall weiß die irrwitzige Odyssee durch die Nacht durchaus zu amüsieren, harmonieren John Cho und Ethan Embry in den Hauptrollen doch zweifelsohne ganz und gar wunderbar. So wunderbar, dass 2011 eine Fortsetzung nachgeschoben wurde.

Puh, muss man dazu noch etwas sagen? John Cho hat den Begriff MILF (den ich hier nun wirklich nicht weiter ausführen möchte) geprägt wie kaum jemand anderes in der Popkultur. Aber nun ja, wenn man sich Stifflers Mom so ansieht, dann kann man ihm die Phantasien nicht wirklich verübeln.

John Cho und Haley Lu Richardson als Leidensgenossen, die sich inmitten von Verantwortung und Loslassen ihren eigenen Weg suchen und dabei zusammenfinden. Darüber hinaus ist der wunderschön komponierte Film eine Ode an die Faszination der Architektur und gleichwohl subtil erzähltes Menschendrama.

Warum ausgerechnet Star Trek Beyond, der für viele Fans des Franchise als einer der schlechtesten Filme gilt? Na, weil John Cho hier als Sulu ein Coming out der besonderen Sorte geschenkt bekommt: Vollkommen natürlich, alltäglich, herrlich. Geht doch, Blockbusterkino.