Zum Kinostart von "The Gentlemen" – Das Schaffen von Guy Ritchie im Community-Ranking
Mit The Gentlemen kehrt Kultregisseur Guy Ritchie zu seinen Wurzeln zurück und liefert endlich wieder eine klassische Gangster-Komödie ab. Anlässlich des Kinostarts von The Gentlemen am 27. Februar wollen wir euch in dieser Liste das Schaffen von Guy Ritchie präsentieren – aufgestellt nach dem Community-Ranking. Wenn ihr also unzufrieden seid, meckert euch erst einmal selbst an! In diesem Sinne: Viel Spaß.
Ach, naja, mein Gott, da wollte der Guy Ritchie seiner Madonna halt einmal ein ganz besonderes Geschenk machen. Ging, naja, gehörig in die Hose, aber sich über Stürmische Liebe heutzutage lustig zu machen.... ist nicht gänzlich unangebracht, aber halt auch vollkommen überholt. Ihr straft den Film mit üblen 1,8 Punkten ab und hüllt einen Mantel des Schweigens über das Gesehene.
Sicherlich, ambitionierter war Guy Ritchie nie. Aber wer viel riskiert, kann auch viel verlieren. Revolver will ein existenzialistischer, symbolüberfrachteter Diskurs über den Feind in uns selbst sein, verkommt aber zur pseudo-intellektuellen Kopfwichse, die so gerne relevant und bedeutungsvoll wäre. Ihr wart auch nicht sonderlich angetan -5,4 Punkte von euch. Nun.
Nun ja, von Guy Ritchie merkt man hier nicht mehr sonderlich viel, allerdings hat er es mit Aladdin auch geschafft, einen Disney-Film über die 1-Milliarden-Marke zu hieven. Glückwunsch (?) dazu. Ihr mochtet Aladdin durchaus und vergabt für das bonbonbunte Abenteuer ansehnliche 6,3 Punkte.
Auch vollkommen unterschätzt. Der stilistische Wahnwitz, den Guy Ritchie hier entfesselt, ist absolut wunderbar. Eine dynamisch-getriebene, juvenile Inszenierungslust führt die mythenumrankte Saga um Arthur, Excalibur und Co. geradewegs in eine pompöse Hemmungslosigkeit, die vor Kurzweil und Coolness nur so strotzt. Ihr stimmt weitestgehend zu – 6,5 Punkte von euch. Hut ab.
Die Fortsetzung zum Kassenerfolg Sherlock Holmes. Nicht mehr ganz auf dem Level wie der flotte Vorgänger, aber immer noch beste Unterhaltung, die vor allem dank der tollen Chemie zwischen Robert Downey jr. und Jude Law aufgeht. 6,9 Punkte hieß es am Ende. Wann kommt endlich Teil 3?
Ein schwungvoller Ausflug in die Londoner Macho-Unterwelt, in der Guy Ritchie alles auf Tempo, Style und Flow setzt. Nicht so ikonisch wie Bube, Dame, König, GrAs oder Snatch, aber ein launig-schnittiger Beleg für das Stil- und Selbstbewusstsein des britischen Filmemachers. Ihr vergabt gute 6,9 Punkte.
Immer wieder maßlos überschätzt, aber ihr, liebe Moviebreak-Community, ihr habt halt einfach den Durchblick und wählt Codename U.N.C.L.E. mit 7,0 Punkten mehr als nur gerechtfertigt auf den fünften Platz.
An dieser modernisierten Version des wohl berühmtesten Detektivs der Welt hattet ihr richtig Spaß. Mit einem Community-Durchschnitt von 7,3 Punkten macht ihr deutlich, dass Robert Downey jr. eben nicht nur in der Rolle des Iron Man Herzen erobern kann!
Das Spielfilmdebüt von Guy Ritchie – ein echter Klassiker des Gangster-Kino. Überraschenderweise für euch nicht die unangefochtene Nummer 1, aber ein mehr als verdienter Platz 2. 7,9 Punkte gab es von der Community – eine überaus solide Wertung, oder?
Ein ungemein rasantes Oneliner-Festival mit wahnsinnig gut aufgelegtenDarstellern, einem schmissigen Soundtrack und viel Liebe zum Krawall. Diebisch gute Unterhaltung eben, welche mit einem Durchschnittswert von bockstarken 8,1 Punkten den ersten Platz erobert hat.