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Stu

Kritik von Stu

Gesehen: Mai, 2015

Teil 1 der Marvelhelden-Kanalisierungen gefiel mir außerordentlich gut, auch wenn er meine hohe Wertung von einst wohl heute kaum noch halten kann. Dennoch, für mich ist es eines der Highlights aus dem Hause der Marvel Studios sowie des heutigen Blockbuster-Kinos. Gerne, nur zu gerne wäre ich heute aus dem Kino gegangen mit dem gleichen satten, zufriedenen Gefühl im Bauch. Doch „Age of Ultron“ hat mich zwar satt gemacht, aber das servierte Menü hatte ich in den letzten Jahren einfach schon zu oft „genossen“. Einmal abgesehen von „Guardians of the Galaxy“, der für mich der beste „Star Wars“ seit 1983 ist, fühlen sich alle Marvel-Filme mittlerweile so langweilig vertraut an. „Avengers“ habe ich in meinem damaligen Kommentar mit einem Fast Food-Menü verglichen. Das passt und hey, Fritten und Burger sind schmackhaft, aber Marvel hat mir diesen Haufen aus Salz, Fett, Zucker, Glutamat und einem Salatblatt einfach zu oft in den Rachen gedrückt. Ich würde lügen, würde ich jetzt behaupten, ich wäre nicht neugierig auf „Ant-Man“ oder „Civil War“. Ein noch größerer Lügner wäre ich allerdings, wenn ich behaupten würde, mein Magen drehe sich nicht beim Gedanken um, bis Sommer 2019 noch diverse ähnliche Filme vorgesetzt zu bekommen. „Age of Ultron“ war jedenfalls kein schlechter Film, aber auch kein überzeugender: Es rummst, es kracht, es wird gerettet, es wird zerstört, es wird gescherzt. Alles wie immer, nur etwas düsterer, wenn auch – zum Glück –immer noch meilenweit entfernt von den Depri-Kanonaden der DC-Filme. Joss Whedon kann mehr! Marvel kann mehr! Kino kann mehr!

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