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"Pretty Young Love" - Kritik

Lidanoir

Von Lidanoir in Tallinn Black Nights Film Festival 2025

"Pretty Young Love" - Kritik Bildnachweis: © Tallinn Black Nights Film Festival 2025
Mit einer seichten Story voller aberwitziger Wendungen und Charakteren zwischen sexistischem Stereotyp und Karikatur schafft Mogens Hagedorn das adäquate Sequel zum erfolgreichen filmischen Vorgänger. Gegenüber dem sind die Produktionswerte sichtbar höher. Die spiegelglatte Hochglanz-Optik und modellhafte Maske sämtlicher Figuren steigert den Eindruck einer synthetischen Seifenopern-Welt. Eindimensionale Figuren geben dem Cast keine Chance, Talent zu zeigen. Kamera und Schnitt verbinden sich zu generischer Austauschbarkeit. Die Darstellung von weiblicher Kameradschaft als nicht existent und von queeren Gefühlen als sozial destruktiv unterstreicht die verstaubte Bigotterie unter der jungen Fassade. 

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