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Quelle: themoviedb.org

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Eine Gruppe von Freunden hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, den Super Bowl zu besuchen und den NFL-Superstar Tom Brady zu treffen.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Sofern man sich nicht ähnlich euphorisch wie das betagte Quartett im Mittelpunkt der holzschnittartigen Hommage für den titelgebenden Sport-Star begeistert, wirkt Kyle Marvins (The Climb) fades Regie-Debüt mehr wie eine Rentner-Reklame für das handlungszentrale Football-Event. Dorthin zieht es die eingeschworenen Freundinnen und Football-Fans Lou (Lily Tomlin, The Martha Mitchell Effect), Trish (Jane Fonda, Book Club 2: The next Chapter), Maura (Rita Moreno, Fast & Furious 10) und Betty (Sally Field, The Last Movie Stars) in der stereotypen Story, deren gefällige Gags sich weit geriatrischer ausnehmen als das erwartungsgemäß exzellente Ensemble. 

Dessen komödiantisches Zusammenspiel besticht trotz des phlegmatischen Plots, der die wahre Geschichte augenscheinlich gehörig ausschmückt. Das wäre gut und schön, täte das Drehbuchautorinnen-Duo Sarah Haskins und Emily Halpern das zumindest mit einem Bruchteil der Ironie und Originalität ihres Überraschungserfolgs Booksmart. Doch wo die Teenie-Komödie Genre-Tropen gekonnt umschiffte oder umkrempelte, folgt der sportliche Seniorinnen-Ausflug brav den Genre-Spielregeln. Neben Tempo und Spannung wird jegliche Lebensnähe vermieden, was ein Mitfiebern und -fühlen unmöglich macht. 

Sämtliche Protagonistinnen haben Goldhändchen, ob am Poker-Tisch, bei Sport-Wetten oder beim Wettessen und sind so wohlhabend, fit und geistig agil sowie attraktiv, dass prospektive Partner umgehend in Aussicht sind. Außer für Lily Tomlin, denn die queere Zuschauerschaft der älteren Zielgruppe ist ja Unsichtbarkeit gewohnt. Überaus präsent ist dafür Tom Brady (UFC 285: Jones vs Gane), der als Co-Produzent wohl seinen Teil zum permanenten Product Placement beitrug. Für einen Werbeclip ist die Fließbandfabrikation denn auch wirklich gelungen.

Fazit

Wenn sich die vier Leinwand-Veteraninnen die komödiantischen Bälle zuspielen, erspielen selbst die lahmsten Witze - an denen die in Kyle Marvins schematischer Sportkomödie ziemlich nah dran sind - ein paar Sympathiepunkte. Ob es an den Produktionsgeldern lag, dass der von den Protagonistinnen angehimmelte Sportler und sein Team ständig im Bild sind? Das von ihm gepriesene Durchhaltevermögen braucht es jedenfalls, um die mittelmäßige Massenware wach durchzusitzen. Statt frischer Ideen gibt es nur altbackene Genreklischees.

Kritik: Lida Bach

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