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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Als fünf Freunde versehentlich einen tödlichen Autounfall verursachen, vertuschen sie ihre Beteiligung und schließen einen Pakt, den Unfall geheim zu halten, um die Konsequenzen nicht tragen zu müssen. Ein Jahr später werden sie von ihrer Vergangenheit eingeholt und müssen sich einer schrecklichen Wahrheit stellen: Jemand weiß, was sie im letzten Sommer getan haben ... und sinnt auf Rache. Als die Freunde einer nach dem anderen von einem Killer verfolgt werden, stellen sie fest, dass dies schon einmal passiert ist, und wenden sich an zwei Überlebende des legendären Southport-Massakers von 1997, um Hilfe zu erhalten.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast – dieser Titel mag nostalgische Schauer über die Rücken mancher Horror-Fans jagen, doch der neueste Versuch, dem 90er-Jahre-Slasher neues Leben einzuhauchen, endet in kreativer Agonie. Was Sony hier als sogenanntes Legacy Sequel verkauft, wirkt eher wie ein uninspirierter Spagat zwischen später Fortsetzung und halbherzigem Neustart – ohne Schwung, ohne Biss, ohne Notwendigkeit.

Nach dem kommerziellen Erfolg der Scream-Reihe im modernen Gewand schien es nur eine Frage der Zeit, bis auch Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast aus der filmischen Mottenkiste gezerrt wird. Und ja, der erste sowie der zweite Teil hatten ihre Anhängerschaft – zumindest in einer Ära, in der Grusel noch mit Baggy-Jeans und Discman einherging. Doch wer behauptet, der auf Lois Duncans Roman basierende Slasher habe einen ähnlichen Stellenwert wie Scream, sieht die 90er Jahre durch eine stark nostalgisch verklärte Linse.

Der neue Film jedenfalls ist von Kult meilenweit entfernt. Was Regisseurin und Co-Autorin  (Do Revenge) hier inszeniert, ist ein erschütternd ambitionsloses Flickwerk, das mit keinem einzigen Element positiv heraussticht – weder in puncto Spannungsaufbau noch beim inszenatorischen Zugriff auf das Genre. Die Kills sind handzahm, der Bodycount irrelevant und der Whodunit-Aspekt läuft völlig ins Leere, weil einem schlichtweg egal ist, wer hier wen mit Haken oder Harpune zur Strecke bringt.

Zudem ist der Film in seinem Figurenensemble erschreckend einfältig. Die Dialoge klingen wie aus dem Chatbot einer schlecht programmierten Teenie-Serie, die Charaktere wirken wie aus einem Generator für Netflix-Klischees: Wir haben den toxischen Macho, das esoterische IT-Girl, den sensiblen Muskelprotz und natürlich die aalglatte Heldin Ava (, Bodies Bodies Bodies) – deren Charisma irgendwo zwischen Pappaufsteller und Fahrstuhlmusik changiert. Wie diese Gruppe miteinander interagiert, ist mitunter der eigentliche Horror des Films. Und falls diese zwischenmenschliche Leere intendiert war, bleibt zumindest fraglich, ob es je so schmerzhaft ungewollt komisch hätte sein müssen.

Klar, man bemüht sich um eine ironische Selbstreflexion. Ein paar Meta-Gags wurden aus dem Genre-Regal gepflückt, um den Film als halbwegs medienbewusst zu verkaufen. Doch dieser Versuch, mit einem Augenzwinkern die eigene Ideenlosigkeit zu kaschieren, bleibt ebenso halbherzig wie alles andere. Wer schon zitiert, sollte zumindest den Mut haben, sich darüber hinauszulehnen – aber dieser Film will nichts riskieren. Nicht in seiner Erzählung, nicht in seiner Bildsprache und schon gar nicht im Bereich blutiger Exzess.

Selbst der Versuch, dem Plot durch eine Anleihe bei Der weiße Hai eine gesellschaftliche Tiefe zu verleihen, scheitert an der unentschlossenen Umsetzung. Ja, irgendwo schwebt eine Vision über diesem Projekt – aber sie bleibt schemenhaft, unausgereift und wird von Inszenierung und Drehbuch konsequent untergraben. Auch die Rückkehr der Original-Stars gerät zur Randnotiz: Fanservice halt. So bleibt am Ende ein Slasher, der keine Handschrift trägt, keine Atmosphäre erzeugt und seine Herkunft ebenso wenig ernst nimmt wie das Publikum. Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast – schön wär’s, wenn man’s vergessen könnte.

Fazit

Dumpfbackige Dialoge, ermüdend eindimensionale Figuren und ein Spannungsbogen, der kaum über die Nulllinie kommt – dieses sogenannte Legacy Sequel scheitert auf ganzer Linie. Schon das Original war weder stilprägend noch besonders raffiniert, auch wenn die aktuelle Marketingkampagne anderes suggerieren möchte. Doch im Vergleich zu diesem uninspirierten Trauerspiel wirkt selbst der alte 90er-Slasher wie eine passable Alternative, wenn der erste "Scream" gerade nicht zur Hand ist.

Kritik: Sebastian Groß

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