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Quelle: themoviedb.org

Inhalt

Im Laufe eines Tages beobachtet Fausto, unbesiegbar in seiner Trägheit, eine paradoxe Prozession von Besuchern vorbeiziehen: der wohlschmeckende Dorfpfarrer; ein mysteriöser Mann mit seiner absurden Vorstellung von einem Geistergeschäft; der Kapitän der Carabinieri, der seiner Tochter, die das Kind eines Fremden trägt, eine Hochzeit vorschlägt.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

„Nichts ist passiert“, kommentiert Barbara (Barbara Ronchi, Familia) gen Ende Marco Bellocchios (Die Bologna-Entführung) skurrilen Stückwerks von einem Ganzen, das man nicht unbedingt kennen möchte. Das hat die Schauspielerin, die in der verworrenen Gauner-Posse ein fiktive Alternativversion ihrer selbst darstellen soll, richtig erkannt. Nichts ist passiert in den rund 28 Minuten, die der auf der Biennale uraufgeführte Kurzfilm währt. Zumindest nichts, das originell, amüsant, spannend oder interessant wäre. Ist das Ganze womöglich ein Witz auf Kosten des Publikums?

Sofern es eine Karte gekauft hat, ja. Die Handlung, die BellocchiosSe Posso Permettermi fortsetzt, quält sich durch ein paar verkrampfte Pointen. Für die erste versteckt sich Hauptcharakter Fausto (Fausto Russo Alesi, Sicilian Letters) im Schrank seines Anwesens, durch das ein Makler gerade potenzielle Käufer führt. Haushälterin Barbara ist wenig begeistert, da ihr das Haus von Faustos Mutter versprochen wurde. Doch der Protagonist sieht den Verkauf als einzigen Weg aus seinen Schulden, die offenbar nicht nur ihn plagen.

Fazit

Die einzige Szene, in der Marco Bellocchios befremdliche Burleske Emotionen weckt, ist das Ende. Das ist ein Cliffhanger, der nahe liegt, dass ein drittes Kapitel - und womöglich viertes - in den nächsten Jahren in Venedig landet. Beängstigend angesichts der zähen Redundanz des faden Plots, in dem Barbara Ronchi mit ihren schauspielerischen Fähigkeiten wie ein Fremdkörper wirkt. Ohne Anfang und Ende wirkt die Handlung so bezuglos und bühnenhaft wie Theaterproben für ein Stück, das niemand sehen will.

Kritik: Lida Bach

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