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Quelle: themoviedb.org

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Inhalt

Superspion Lance Sterling (Will Smith) ist so ziemlich das genaue Gegenteil von Wissenschaftler Walter Beckett (Tom Holland). Lance ist cool, charmant und geschickt. Walter ist… es nicht. Was Walter im Bereich Sozialkompetenz fehlt, macht er durch Erfindungsreichtum und Intelligenz wieder wett. Sein wissenschaftliches Genie erfindet die Gadgets, die Lance bei seinen abenteuerlichen Missionen nutzt. Als die Ereignisse eine unvorhergesehene Wendung nehmen, müssen sich Walter und Lance plötzlich auf völlig andere Art und Weise aufeinander verlassen. Und wenn dieses seltsame Pärchen nicht lernt als Team zu arbeiten, ist die gesamte Welt in Gefahr.

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Quelle: themoviedb.org

Kritik

Spione, die kleinen Zahnrädchen von größeren Organisationen, die nicht nur das interne Konstrukt am Laufen halten, sondern auch extern Informationen sammeln. Sie bekommen geheimdienstliche Aufgaben und erfüllen diese zielsicher, präzise und im besten Fall fast unsichtbar. Unsichtbar bedeutet jedoch nicht, dass man auf magische Weise verschwindet und durchsichtig wird, denn oft ist man auch unsichtbar, wenn man nicht wirklich in das Bewusstsein der umstehenden Personen rückt. Und wer ist unsichtbarer und vergessenswerter als die all so geliebten Ratten der Lüfte – Tauben? Das dachte sich wohl auch Blue Sky Studios, die bereits Familienfilmlieblinge wie Ice Age und Rio produzierten und nun die Chance sahen, den damaligen Kurzfilm Pigeon: Impossible in loser Form zu adaptieren. Als Regisseure wirkten dabei Troy Quane und Nick Bruno mit, das Drehbuch stammt aus der Feder von Brad Copeland.

In dem Animationsfilm geht es um den Spion Lance Sterling, der im Original von Will Smith (Aladdin) gesprochen wird und auch eindeutig als Vorlage des feschen Undercover Agenten genommen wurde, welcher durch einen Unfall von Jung-Wissenschaftler Walter (gesprochen von Tom Holland, Spider-Man: Far From Home) in eine Taube verwandelt wird. So abenteuerlich und skurril wie die Prämisse klingt, ist auch der Verlauf der Geschichte, in dem gefiederte Verbündete, stereotypische Bösewichte und eine aufkeimende Freundschaft die Rollen übernehmen. 

Handwerklich ist Spione Undercover liebevoll inszeniert, die Charaktere wirken jedoch sehr glatt und erinnern fast an den Stil von Die Unglaublichen, ohne die Charaktere jedoch so gekonnt ausstaffieren zu können. Neben Lance und Walter wirkt die restliche Besetzung leblos, Motive, die als Antrieb für gewisse Handlungen gelten könnten, vermisst man gänzlich. Der Bösewicht ist plakativ und auch die Heldenreise von Lance und Walter ist stringent und so in der ein oder anderen Form schon gesehen (nur ohne Tauben). 

Gelobt werden sollten auf anderer Seite die kreativen Ideen bezüglich des Tauben-Dilemmas und die Tauben-Sidekicks, die, anders als die menschlichen Pendants, durchaus mit Charisma und lustigen Slapstick-Einlagen punkten können. Hier sei die Empfehlung gegeben, den Film, wenn möglich, in der originalen Synchronisation zu schauen, da in der deutschen Version einige Momente verloren gehen. Die musikalische Untermalung durch Theodore Shapiro schafft ebenfalls eine gute, spannende Atmosphäre, vor allem wenn die RnB angehauchten Klänge in einem Bond-inspirierten Intro laufen oder in storytechnischen Höhepunkten brillieren. Für Fans von Tauben, Will Smith und zeitweiligen Spaß definitiv einen Blick wert.

Fazit

"Spione Undercover - Eine wilde Verwandlung" ist ein Spaß für die ganze Familie, der mit innovativen Ideen zwar nicht den Rahmen von gefiederten Klischees sprengen, aber trotz allem durch die Laufzeit hinweg begeistern kann. Wer kann, sollte allerdings auf die Originalsynchronisation zurückgreifen – diese haucht den Figuren viel mehr Leben ein.

Kritik: Miriam Aissaoui

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